Domi Aegerter (MV/16.): Kann er bei Forward bleiben?
Der Schweizer Moto2-Pilot Dominique Aegerter hat in 15 Rennen erst 12 Punkte erobert. In Thailand ging er wieder leer aus. Er will auch 2020 bei Forward fahren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dominique Aegerter verpasste auf der MV Agusta des Forward Teams in Buriram/Thailand den 15. Platz von Tetsuta Nagashima um 1,5 Sekunden, sein Teamkollege Stefano Manzi stürzte. Das Team reiste also wieder ohne Punktegewinn ab. Der Schweizer hat jetzt sechs punktelose Grand Prix hintereinander erlebt.
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"Es war ein sehr, sehr heißes Rennen. Wir hatten hier un Thailand immer 35 Grad Aussentemperatur, die Asphalttemperaturen lagen über 50 Grad", schilderte der Berner, der in der WM an 23. Stelle liegt. "Das Fahren bei dieser Hitze war sehr anstrengend, auch heute im Rennen über 24 Runden. Ich habe alles gegeben. Ich bin vom 22. Startplatz losgefahren und im Rennen auf Platz 16 gelandet. Das war sicher nicht das Ergebnis, das wir erwartet haben. Denn wir hatten eigentlich ein gutes Wochenende, im FP1 am Freitagvormittag war ich sogar Vierter, das ist sicher eine Überraschung gewesen. Ich bin immer gute Zeiten gefahren, wir waren immer weniger als eine Sekunde hinter der Spitze. Aber im Rennen hat es nicht für Punkte gereicht, wir haben also die Erwartungen nicht erfüllt, denn Punkte wären das Ziel gewesen. Wir haben mit der Hitze zu kämpfen gehabt. Ich bin erst besser in Fahrt gekommen, als bei den Gegnern der Grip nachgelassen hat. Aber für Punkte hat es nicht gereicht. Trotzdem geben wir nicht auf. Wir müssen das Gesamtpaket verbessern." "Ich schaue jetzt einerseits auf den Japan-GP in zwei Wochen, wo die Weltmeisterschaft weitergeht", ergänzte Domi. "Anderseits müssen wir uns um die Zukunft kümmern, um die Saison 2020. Wir schauen, dass wir in diesem Team weiterfahren können und dass die Verhandlungen so laufen, wie wir uns das vorstellen. Mein Manager Oliver Imfeld und mein Bruder Kevin kümmern sich um diese Angelegenheit."
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