Für den Valencia-Test war ein Vergleich der Mistral 610-Rahmen von 2014 und 2015 geplant. Doch dieser fiel sprichwörtlich ins Wasser. Wird er in Jerez nachgeholt?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Um 12:30 Uhr musste die zweite Moto3-Session am Donnerstag abgebrochen werden. Die Mahindra von Rookie Stefano Manzi aus dem San Carlo Team Italia hatte durch einen Motorschaden Öl verloren. Nach der Reinigung wurde die Strecke um 14:25 Uhr wieder freigegeben. Die Moto2-Piloten waren an der Reihe.
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Zur Halbzeit verdrängte Tech3-Pilot Marcel Schrötter mit der neuen Mistral 610 Florian Alt von Platz 1, doch dieser konterte. Am Ende reihte sich Schrötter auf Platz 6 der kombinierten Zeitenliste ein. Der Bayer verlor 1,166 sec auf die Bestzeit von Regenexperte Hafizh Syahrin. "Der zweite Turn war ziemlich gut. Die Bedingungen waren etwas besser als am Mittag. Ich kam gut zurecht und mein Gefühl war gut, obwohl Unsicherheit wegen dem Öl auf der Strecke herrschte. Allgemein fühle ich mich wohl im Nassen, doch wir hatten wenig Zeit. Letztendlich waren die Runden im Regen doch wichtig für uns, auch wenn es ins Auge hätte gehen können", merkte Schrötter an. "Wir konnten ein paar Informationen sammeln, die uns eine grobe Richtung vorgeben."
Am ersten Testtag war Schrötter auf trockener Strecke mit dem 2014er-Rahmen unterwegs. Das neue Modell konnte er am Mittwoch und Donnerstag nur im Regen testen. Holt ihr den geplanten Vergleichstest in Jerez nach? "Das ist noch nicht sicher, ob wir den Aufwand des Umbaus nochmal auf uns nehmen. Vielleicht fahren wir einfach mit der neuen Maschine. Das werden wir bis Jerez noch besprechen."
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