Nach einem stressigen Rennen belegte Remy Gardner beim Moto2-Auftakt in Katar den fünften Platz. Bremsprobleme hatte der Kalex-Pilot nicht und mit den superweichen Reifen kam er auch zurecht.
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"Ehrlich gesagt: Es hätte um einiges schlechter laufen können", sagte Remy Gardner kurz nachdem er beim ersten Moto2-Rennen des Jahres als Fünfter über die Ziellinie gefahren war. Der Kalex-Pilot vom Onexox TKKR SAG Team hatte in den ersten Runden Probleme und lag zeitweise nur auf dem elften Platz. "Das lag aber nicht am Motorrad, das war wirklich gut. Ich bin in einigen Kämpfen gesteckt und hatte zwischendurch einen Rückstand von vier Sekunden. Den konnte ich auf 1,9 Sekunden reduzieren. Dafür ist es nicht so schlecht", zeigte Gardner auf.
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Der Australier hatte am Kurvenausgang Probleme mit der Geschwindigkeit und geriet dadurch ins Hintertreffen. Erst als er freie Fahrt hatte, konnte er die Konkurrenten wieder überholen. Er setzte auf den superweichen Reifen und wurde für sein Risiko belohnt. "Wir wussten, dass es in den letzten Runden schwer werden könnte. Es war stressig da draußen, aber wir haben bei den Tests eine gute Abstimmung für diese Mischung gefunden und hatten das im Griff", erklärte Remy. Einige mutmaßten, dass Gardner Probleme mit den Bremsen gehabt habe, aber da widersprach der Rennfahrer: "Die Bremsen glühen in jedem Rennen. Das sieht man vielleicht nur nicht immer."
Am Ende hielt der 22-Jährige fest: "Ein Platz auf dem Podium wäre ein Traum gewesen, aber das war das erste Rennen und es waren gute Punkte. Ich freue mich auf den nächsten Grand Prix." Oder um es in seinen Eingangsworten auszudrücken: Für Gardner hätte es auf dem Losail International Circuit auch deutlich schlechter laufen können.
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