Kiefer-Pilot Gabriel Ramos: Mit Rang 11 in die Pause
Die beiden nächstjährigen Moto3-WM-Piloten von Kiefer Racing traten in Jerez zum Finale der Spanischen Meisterschaft an. Aber bei Gabriel Ramos und Luca Grünwald wäre mehr drin gelegen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Beim letzten Lauf zur Spanischen Moto3-Meisterschaft in Jerez, den das Team Kiefer Racing mit Gabriel Ramos als Test für die kommende WM-Saison absolvierte, belegte der Neuzugang den elften Platz. Sein neuer Teamkollege für 2014, Luca Grünwald, startete ebenfalls in Jerez und belegte als KTM-Fahrer im Team Freudenberg nach einem Ausflug neben die Strecke den 20. Platz.
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Wie auch schon am letzten Wochenende in Valencia konnte sich Ramos aus dem Mittelfeld nach vorne arbeiten, dem Kalex-KTM-Pilot reichte es vom 17. Startplatz zu Rang 11. Ramos beendete die Meisterschaft auf Gesamtrang 14 und sagte: "Nach dem Start lagen wir auf Position 17. Ich konnte nicht davonfahren, also kämpfte ich bis zum Ende in dieser Gruppe. Schließlich konnte ich das Rennen nicht so gut beenden, wie ich gehofft hatte. Ich war nicht ganz so schnell und wurde nur Elfter. Mit meinem Team bin ich sehr zufrieden. Sie haben viel Vertrauen in mich gesteckt. Ich habe immer 110 Prozent gegeben und versucht, sie zufrieden zu stellen. Ich wünsche mir, dass ich in Zukunft noch etwas schneller werde."
Teammanager Stefan Kiefer zeigte sich zufrieden, dass diesen November bereits mit Ramos im Hinblick auf 2014 gearbeitet werden konnte. "Zum Glück ging die Temperatur am Renntag noch auf 18 Grad hoch. Das war jetzt unser zweiter Test beziehungsweise Rennen mit Gabriel, im Rennen waren wir heute 11. und damit sind wir ganz zufrieden. Die Rundenzeit im Rennen hat er noch mal um ein Zehntel auf 1:49,3 verbessert was okay war. Platz 8 wäre drin gewesen, denn er hatte Livio Loi schon überholt gehabt, machte dann einen Fehler und die andere Gruppe konnte wieder aufschließen. Insgesamt sind wir damit zufrieden, auch wenn noch ein wenig mehr drin gewesen wäre", schilderte Kiefer.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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