Aleix Espargaró (Aprilia): «Motor als Quali-Problem»
Der spanische Aprilia-Star Aleix Espargaró verpasste den Sprung in das zweite Qualifying für den MotoGP-Saisonstart in Jerez. Denn der Aprilia fehlte es an Power.
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Der 30-jährige Aleix Espargaró wird das erste MotoGP-Rennen der Saison 2020 in Jerez auf Startplatz 16 in Angriff nehmen. Der ältere der beiden Espargaró-Brüder verpasste bei brütender Hitze mit der Werks-Aprilia RS-GP 20 den Sprung in das entscheidende Qualifying 2. Der Aprilia-Hoffnungsträger musste im Q1 Alex Rins und Pol Espargaró klar den Vortritt lassen und reihte sich in Q1 nur auf Platz 6 ein. Espargaró kam nur auf eine Zeit von 1:37,9 min, auf seinen Bruder Pol fehlten Aleix 0,7 Sekunden.
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"Meine Pace ist nicht weit weg von den Top-10", fasste der Wahl-Andorraner zusammen. "Ich habe es nicht unter die 1:37,5 min geschafft, was ich mir eigentlich vorgenommen und zum Ziel gesetzt hatte. Ich habe nach den Test am Mittwoch gedacht, dass das nicht super schwer sein wird." Nach dem Motorproblem am Mittwoch ergänzt Espargaro: „Das Positive an diesem Wochenende ist, dass wir mit dem Motor alles im Griff haben. Wir haben keine Probleme erwartet, waren etwas konservativ mit den Drehzahlen. Wir hatten jetzt bis hierher keine Probleme. Wir müssen aber abwarten, was morgen passiert. Es wird sicher die anspruchsvolle Session für den Motor. Ich hoffe, dass wir keine Probleme haben werden."
Zum Qualifying-Trimm bemerkt Espargaró: "Die schnellen Zeiten auf einer Runde sind eigentlich immer mein Problem. Das war das Problem mit der Aprilia schon in den vergangenen Jahren. Die neue RS-GP20 ist sicher ein besseres Bike, aber sie liefert momentan Power als früher. Wenn jeder dann mit neuen Reifen die volle Power nutzt, haben wir Nachteile."
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Denn Aprilia hat nach den Motorschäden beim Misano Test udn am Mittwoch in Jerez die Drehzahl reduziert. Aleix: "Denn wir wollen im Rennen ins Ziel kommen."
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Die Renn-Prognose: "Abgesehen von zwei oder drei Jungs im Feld sind wir nicht weit weg vom Speed der Leute. Es wird sicher eine große Gruppe entstehen im Rennen, wir müssen Geduld haben. Im zweiten Teil des Rennens werden viele Gegner körperliche Probleme haben und auch mit den Reifen Probleme bekommen. Wenn die Piste rutschig ist und andere Motorräder nicht die volle Motorleistung nutzen können, sind wir näher dran. Wenn ich im Rennen die nötige Geduld aufbringe, werden wir nicht weit von den Top-10 entfernt sein."
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