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Marcel Schrötter: Die ersten Runden mit der Ducati V2
Nach zwei Jahren mit MV Agusta wird Marcel Schrötter die Supersport-WM 2025 im Team Wepol auf einer Ducati Panigale V2 bestreiten. Nach dem ersten Testtag in Jerez ist der Bayer begeistert.
Supersport-WM
Marcel Schrötter bei seinem Debüt auf der Wepol-Ducati
Im Artikel erwähnt


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Dienstag und Mittwoch testet Marcel Schrötter zusammen mit einigen anderen Supersport-, Superbike- und MotoGP-Piloten auf dem Circuito de Jerez im südlichsten Zipfel Spaniens. Nach zwei Jahren mit MV Agusta, in denen der Bayer elf Podestplätze errang und die Weltmeisterschaft auf den Rängen 3 und 5 beendete, hat er sich zum Wechsel auf eine Ducati entschieden und beim Wepol-Team von Ludek Weag unterschrieben.
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"Das war ein schöner erster Tag, es ist immer wichtig, wenn es reibungslos verläuft und das erste Gefühl passt", erzählte Schrötter SPEEDWEEK.com vor Ort. "Das ist definitiv da, alles, was das Motorrad macht, ist gut. Es geht darum, Gefühl und Vertrauen aufzubauen. Auch wenn wir etwas probieren, das nicht funktioniert, dann merkt man das – was gut ist. Schlecht ist immer, wenn man etwas versucht und sich nichts ändert." Die Motorräder des Wepol-Teams wurden von Barni Racing vorbereitet, dieses Jahr mit Yari Montella Dritter der Supersport- und mit Danilo Petrucci Fünfter der Superbike-WM. "Ich konnte in der kurzen Zeit bereits an mir arbeiten", verriet Marcel. "Wir haben Daten von anderen Ducati-Fahrern und ich kann sehen, was die anders machen. Das hat uns gleich einen Schritt vorwärtsgebracht. Bevor wir versuchen, eine halbe Sekunde am Motorrad zu finden, suche ich erst mal bei mir. Motorräder und Reifen verändern sich, deshalb muss man sich anpassen. Das war Punkt 1 an meinem ersten Tag. Sonst war wichtig zu schauen, ob alles funktioniert. Für uns ist ja nicht nur das Material neu, sondern auch die Leute sind es. Das muss sich erst einspielen."
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Seine schnellste Runde fuhr Schrötter in 1:44,757 min. Philipp Öttl (Feel Racing) gelang bei seinem Ducati-Debüt Ende Oktober auf gleicher Strecke am ersten Tag eine Zeit von 1:43,057 min, am zweiten Tag konnte er sich auf 1:42,523 min steigern. Zum Vergleich: Weltmeister Adrian Huertas hat beim Saisonfinale mit 1:42,115 min die Pole-Position erobert.
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