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YART zieht sich aus SSP-WM zurück – und plant Coup

Nach nur einem Jahr in der Supersport-WM legt YART das Projekt vorerst auf Eis. Stattdessen ist mit den Langstrecken-Weltmeistern Marvin Fritz, Karel Hanika und Niccolò Canepa der Start beim Daytona 200 geplant.

Teamchef Mandy Kainz (re.) mit Tom Edwards

Im Artikel erwähnt


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Es war kein schlechtes Jahr für das YART WorldSSP Team, Fahrer Tom Edwards ließ sein Talent immer wieder aufblitzen. Beim ersten Rennen in Barcelona und dem zweiten Lauf in Portimão kratzte der Australier als Elfter an den Top-10, in der Hälfte der 18 Rennen fuhr er in die Punkte. Die Weltmeisterschaft schloss der 22-Jährige aus Down under mit 26 Zählern auf der 22. Position ab, in der WorldSSP-Challenge belegte er den zweiten Rang.

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"Die Ergebnisse waren besser als erwartet und haben gezeigt, dass Tom zweifellos ein schneller Pilot ist. Er hat sich allerdings als sehr draufgängerisch erwiesen und dabei leider viel Schrott produziert. Im Juni war deshalb das Budget aufgebraucht und ich hätte eigentlich den Laden schließen müssen", erzählte YART-Teamchef Mandy Kainz im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Den Rest der Saison habe ich aus meiner Tasche finanziert."

Nach heutigem Ermessen wird das österreichische Team 2024 in der Supersport-WM nicht am Start stehen. "Ich bin nicht mehr bereit, mein eigenes Geld auszugeben. Sollte aber jemand kommen, der nächstes Jahr fahren will, dann stehen das Material und die Infrastruktur zur Verfügung. Allerdings müsste er dann auf den Auftakt in Australien verzichten. Zu diesem Termin sind wir bereits anderweitig vergeben", spricht Kainz ein spezielles Projekt an.

"Im März waren wir dieses Jahr in Rijeka testen. Meine Fahrer haben in den Pausen am Smartphone das Daytona 200 verfolgt. Sie haben mich gefragt, ob sie dort fahren dürfen, wenn sie die Langstrecken-Weltmeisterschaft gewinnen und ich habe zugesagt. Nach dem Titelgewinn stehe ich natürlich zu meinem Wort. Marvin, Karel und Niccolò werden also nächstes Jahr in den USA dieses legendäre Rennen bestreiten."

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Im Oktober gab es bereits den ersten Ortstermin für die YART-Truppe. "Wir haben im Rahmen der ASRA-Meisterschaft am ‚Race of the Champions’ teilgenommen. Marvin und Karel haben dabei das Langstreckenrennen für sich entschieden. In erster Linie war es ein Test für Bridgestone, um Daten zu gewinnen, denn diese Rennstrecke ist durch den extremen Speed und die Steilkurven mit keinem anderen Kurs zu vergleichen."

Zur Erinnerung: Das Daytona 200 wird schon seit Längerem nicht mehr mit Superbikes, sondern mit Supersport-Motorrädern gefahren.

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