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Glock ohne Glück: Schon jetzt kaum noch Hoffnung
Timo Glock wollte 2019 um den Totel fahren. Nach drei mehr oder weniger ernüchternden Rennwochenenden ist der 37-Jährige davon weit weg.
DTM
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In der DTM kann es mitunter schnell gehen. Sehr schnell. Drei Rennwochenenden und man ist weg vom Fenster. Die Titelmusik spielen dann andere, der Zug ist quasi abgefahren.
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Monatelang bereitet man sich vor, absolviert Testfahrten, trainiert, spricht über Ziele und Wünsche, gehört zum Kreis der Kandidaten, bestätigte die Rolle mit 20 Punkten zum Auftakt in Hockenheim dann auch noch – und dann ist man nur noch Beiwerk. Timo Glock hatte sich viel vorgenommen für seine siebte Saison in der Tourenwagenserie. Mal wieder, immerhin ist er seit ein paar Jahren stets im Dunstkreis des Titelrennens, auch wenn zum ganz großen Wurf am Ende dann doch immer etwas fehlte. Einzige Ernüchterung
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Doch 2019 ist bislang eine Ernüchterung: Nach sechs Rennen hat er nur 21 Zähler auf dem Konto, und liegt damit bereits 72 Punkte hinter der Spitze. Abgeschlagen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Horrorliste vom dritten Wochenende in Misano füllte sich ab der ersten Runde im ersten freien Training: Probleme mit der Lenkung, viele Vibrationen, dann ein verhauenes Setup, kein Speed, Platz zehn und ein Trostpunkt am Samstag.
Dann der Jubiläumstag, sein 100. Rennen in der DTM. Und wieder Probleme mit der Lenkung, erneute Vibrationen, dann ging die Motorleistung weg und am Ende schaltete das Getriebe von alleine runter, weil am Lenkrad etwas gebrochen war. Nach 20 Minuten war Feierabend und Glock war spontan nach einem Bier am Strand, um den Frust herunterzuspülen. Glock ist ratlos. "Das Glück ist das ganze Jahr schon nicht so auf unserer Seite", meinte der 37-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com und spielte auf andere Zwischenfälle an. In Zolder zum Beispiel wurde sein erstes Rennen durch das Safety Car ruiniert, im zweiten durch seinen Markenkollegen Marco Wittmann, der ihm in die Karre fuhr.
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"Es läuft leider gar nicht. In jedem Rennen war irgendwas. Bei dem Rückstand gibt es nicht mehr viel Hoffnung", so Glock so seinen Ambitionen. Platz sechs unter sechs Fahrern Auch intern ist der Rückstand nicht unproblematisch, seine BMW-Kollegen Philipp Eng (83 Punkte) und Wittmann (68) sind Tabellenführer René Rast (Audi/93) auf den Fersen. Schlimmer noch: Auch die anderen Fahrer Bruno Spengler (40), Joel Eriksson (28) und Sheldon van der Linde (25) sind erfolgreicher als Glock, der Gesamtzwölfter ist. "Irgendwann setzen sie im Titelkampf auf einen Fahrer. Und das bin wohl im Moment nicht ich. Und werde es auch nicht sein, wenn ich jetzt nicht gerade vier Poles und vier Siege in Folge einfahre", so Glock.
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Mit den Jahren hat Glock gelernt, die Situation so hinzunehmen, wie sie ist. "Ich kann es nicht ändern. Wenn ich das Ding vier Mal in die Mauer gesetzt hätte, würde ich mir in den Hintern beißen. Aber mir sind die Hände gebunden. Es bringt ja nichts, wenn ich mich aufrege. Das bringt mich keinen Schritt weiter. Ich kann es nur so nehmen, wie es kommt. Bei mir ist es in diesem Jahr nun mal so. Das muss ich so akzeptieren. Leider", meinte er.
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