Die Zeitenjagd im zweiten Moto2-Training in Barcelona entschied WM-Leader Franco Morbidelli für sich, obwohl er wenige Minuten vor Schluss zu Sturz kam. Tom Lüthi erreichte nur Platz 10.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Axel Pons hatte Platz 3 hinter Alex Márquez und Yonny Hernandez inne, als er 36 Minuten vor Schluss in Kurve 10 stürzte. In Kurve 4 fuhr Rookie Khairul Idham Pawi durch den Kies, konnte aber einen Sturz verhindern. Sandro Cortese katapultierte sich mit der Suter des Teams Dynavolt Intact GP auf Platz 3 – 0,229 sec hinter Márquez.
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25 Minuten vor Schluss lag Alex Márquez mit 1:50,580 min an der Spitze vor Moto2-Rückkehrer Yonny Hernandez aus dem AGR-Team, KTM-Pilot Miguel Oliveira, der am Sonntag seinen 100. GP-Start absolvieren wird, und Sandro Cortese auf der Suter. Kurz darauf stürmte Moto2-Rookie Jorge Navarro, der hier 2016 das Moto3-Rennen gewann, mit 1:50,521 min an die Spitze. Damit lag er jedoch noch über der FP1-Bestzeit von KTM-Pilot Oliveira. Sandro Cortese und Tom Lüthi belegten die Plätze 6 und 7.
WM-Leader Franco Morbidelli, der noch 13 Punkte Vorsprung auf Lüthi hat, schob sich auf Platz 1 nach vorne, doch Márquez konterte umgehend mit 1:50,047 min. Damit war der Spanier 0,010 sec schneller als sein Marc VDS-Teamkollege.
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Mit 1:49,731 min schnappte sich Morbidelli Platz 1 - mit 0,316 sec Vorsprung auf Márquez. Doch in seinem nächsten Umlauf stürzte Morbidelli in Kurve 5. Es war das Ende seines Trainings.
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Die Bestzeit von Franco Morbielli blieb trotz seines Sturzes unangetastet. 0,316 sec hinter dem WM-Leader folgte Alex Márquez vor Speed Up-Pilot Simone Corsi +0,627 sec, Mattia Pasini +0,734 sec, Jorge Navarro +0,766 sec und Yonny Hernandez +0,794 sec.
Tom Lüthi und Sandro Cortese belegten die Plätze 10 und 11. Lüthi büßte 1,022 sec ein, Suter-Pilot Cortese verlor 1,078 sec. Marcel Schrötter folgte auf Platz 13. Jesko Raffin und Dominique Aegerter landeten auf den Rängen 22 und 26.
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