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Jake Nicholls (KTM): Aufatmen nach Wirbelfraktur

Von Adam Wheeler
Jake Nicholls (hier beim Nationen-Cross): Der WM-Auftakt in Katar ist machbar

Jake Nicholls (hier beim Nationen-Cross): Der WM-Auftakt in Katar ist machbar

Der einzige MX2-Aufsteiger in der neuen MXGP-Klasse kann nach einem schweren Trainingssturz in Spanien doch noch mit einem Start beim WM-Auftakt in Katar rechnen.

Findet der WM-Auftakt in Katar ohne Jake Nicholls statt? Der einzige Aufsteiger in die MXGP-Klasse aus der MX2-WM befindet sich in einem Rennen gegen die Zeit, nachdem sich der 23-Jährige bei einem Trainingssturz einen Wirbel anknackste.

Nicholls trainierte letzte Woche in Spanien auf seiner STR KTM 450SX-F, als ein Sturz böse endete. Das Motorrad überschlug sich und traf den GP-Piloten am Rücken. Nach drei Tagen voller Schmerzen kehrte Nicholls nach Grossbritannien zurück, wo eine Untersuchung eine Fraktur am L3-Wirbel zu Tage förderte. Wegen dieser Verletzung musste zunächst befürchtet werden, dass er sein MXGP-Debüt in der Wüste von Losail verpassen wird.

Aber Nicholls meldete auf seiner Facebook-Seite: «Gute Neuigkeiten, die MRI-Untersuchung zeigte, dass ausser der Fraktur nichts weiter passiert ist. Ich werde vor Katar wieder fahren können, alles in Ordnung.»

Der MXGP-Aufsteiger war einer von einigen Piloten auf der offiziellen Teamliste, die um einen pünktlichen Saisonstart in zwei Wochen bangen mussten oder müssen. Die Belgier Kevin Strijbos und Clément Desalle (beide Rockstar Suzuki) und Ken de Dycker (Red Bull KTM) sowie MX2-Weltmeister Jeffrey Herlings kämpfen nach Verletzungen um ihre Fitness.

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