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Pippa Laverty sorgt für Frauen-Power in der FIM

Von Johannes Orasche
Die Gattin von Squadra Corse BMW-Ass Eugene Laverty ist seit Jahren regelmäßig im Paddock der Superbike-WM anzutreffen. Zukünftig ist Pippa Laverty dort auch als FIM-Ansprechpartnerin für Frauenthemen.

Eugene Laverty verpasste in der Saison 2009 gegen Cal Crutchlow knapp den Supersport-WM-Titel. In der Superbike-WM holte er aber zwischen 2011 und 2014 ordentliche 13 Laufsiege mit Yamaha, Aprilia und Suzuki und war 2013 Vizeweltmeister.

Sein Gastspiel in der MotoGP-WM auf der Honda von Aspar war schwierig, da er 2015 auf der unterlegenen Aspar-Kunden-Honda antrat. Im Jahr 2016 erkämpfte «Norge» auf der Ducati des Aspar-Teams 77 Punkte und holte am Ende WM-Rang 13.

Nach seiner Rückkehr in die seriennahen Weltmeisterschaft hat der Nordire in diesem Jahr mit der neuen BMW M1000RR eine realistische Chance, sein Können unter Beweis stellen zu können.

Nach Jahren in Monaco wohnt das Ehepaar Laverty nun in Portugal an der Algarve. Gattin Pippa ist stets im Paddock an der Seite ihres Mannes, der am Donnerstag seinen 35er feiert. Ab sofort übt auch Pippa Laverty (ehemals Morson) eine amtliche Funktion aus: Sie ist ab sofort Mitglied in der CFM - der FIM Women in Motorcycling Commission.

«Nach vielen Jahren, in denen sie mich unterstützt hat, bin ich sehr stolz, dass sie jetzt als Mitglied in die FIM gewählt wurde», erklärt Laverty und fügt an: «Es ist eine fantastische Initiative, um mehr Frauen dazu zu ermutigen, ein Teil unseres großartigen Sports zu werden.»

«Ich bin stolz, ein Teil der FIM-Familie zu sein. Ich engagiere mich leidenschaftlich gerne für Frauen und liebe den Rennsport», freut sich Pippa Laverty. «Daran zu arbeiten, dass mehr Frauen im Rennsport teilnehmen und Fuß fassen, ist für mich eine aufregende Aufgabe.»


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