Dass EBR (Buell) zwischen den ersten beiden Saisonmeetings den gewaltigen Rückstand nicht auf Null reduzieren kann, davon war auszugehen. Geoff May und Aaron Yates bleiben in Aragón aber zuversichtlich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach dem ersten Training in Aragón sah man in der EBR-Box ernste Gesichter: Mit acht Sekunden Rückstand lag Aaron Yates knapp unter, sein Teamkollege Geoff May mit zehn Sekunden Rückstand (nach Schlüsselbeinbruch auf Phillip Island wieder dabei) deutlich ausserhalb der 107%-Hürde. Das Scheitern der Renntauglichkeit war zu befürchten!
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Am Ende des Tages sah das Bild jedoch etwas freundlicher aus. Sowohl Yates (25.) als auch May (27.) blieben zwar wie angenagelt auf ihren Positionen (zwischen den beiden US-Amerikanern lag nur Evo-BMW-Pilot Peter Sebestyen), aber immerhin war man nun satt innerhalb der kritischen Marke. Dem Optimismus schadet das nicht. "Ich bin glücklich, was wir heute zwischen den beiden Session herausgeholt haben", sagt der 40-jährige Yates. "Wir haben aber immer noch viel zu tun, aber wir arbeiten in die richtige Richtung. Und wir sind zuversichtlich, dass wir uns im Verlauf der nächsten Rennen deutlich steigern werden. Ab morgen legen wir los."
Obwohl deutlich langsamer sein Teamkollege, plant Geoff May für Samstag Grosses. "Ich werde extrem pushen, um in die Superpole zu kommen", kündigt der Mann aus Atlanta an. "Das ist ganz sicher mein Ziel. Wir werden morgen andere Wege finden und ich bin mir sicher, dass wir uns morgen und dann auch in den Rennen deutlich steigern werden. Diese Piste ist großartig, ich liebe sie."
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