«Wir müssen in den World Cup!»

Kolumne von Martin Smolinski
Smolinski (re.) hält grosse Stück auf Schäfer

Smolinski (re.) hält grosse Stück auf Schäfer

Das Jahr 2010 habe ich beim Kadertreff der deutschen Nationalmannschaft ausklingen lassen. Für mich war es das erste Mal, dass ich daran teilnahm.

Es ist sehr erfreulich zu sehen, mit welchem Einsatz [*Person René Schäfer*] sich für uns um solche teambildenden Massnahmen bemüht und seine Zeit investiert. Gemeinsam mit [*Person Manuel Wüst*] hat er uns ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, und neben einer Menge Sport hatten wir auch reichlich Zeit, untereinander zu quatschen und uns auszutauschen.

Auf der Pressekonferenz in Berghaupten habe ich deutlich gemacht, dass wir es in diesem Jahr in den World Cup schaffen müssen. In der Vergangenheit hat nie viel gefehlt, und oftmals hätte jeder nur ein paar Prozent mehr bringen müssen, dann hätten wir es geschafft. Ich nehme mich selbst dabei nicht aus.

In Terenzano 2009 habe ich das Stechen gegen [*Person Matej Zagar*] verloren, in Abensberg 2010 habe ich auch einen Punkt abgegeben. Wenn wir es alle schaffen, auf unsere Leistung am Renntag noch eine Schippe draufzulegen, dann muss es in diesem Jahr einfach gelingen. Es wäre auch eine Bestätigung für die harte Arbeit von René Schäfer, der uns wirklich viel im Hintergrund organisiert. Als Aussenstehender bekommt man das gar nicht mit. Zudem versucht er, unnötige Kosten zu vermeiden, und fährt beispielsweise zu den Rennen als Offizieller lieber bei einem Fahrer mit, um Reisekosten zu sparen, während sich früher die Offiziellen in den Flieger gesetzt haben und wir Fahrer auf uns allein gestellt waren.

In Landshut habe ich meinen Vertrag für eine weitere Saison verlängert. Der ACL wagt einen mutigen Schritt, mit einem deutschen Team an den Start zu gehen, ich freue mich bereits auf die neue Saison. Hoffentlich bekommen wir 2011 auch eine funktionierende Liga mit entsprechender Beteiligung zusammen. Egoistisch betrachtet wäre es mir jedoch lieber, wenn die Devils, ähnlich wie 2010, mit einem gesunden Vorsprung die Vorrunde gewinnen, um das Finale zu sichern. Dort wollen wir dann natürlich auch die Nase vorne haben.

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