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DTM: Blaublut von Habsburg und sein Bond-Girl

Von Andreas Reiners
Aston Martin absolviert in Hockenheim das Debüt-Wochenende in der DTM - und das mit ganz viel 007-Spirit. Ferdinand von Habsburg macht den Bond, und die schöne Kaiserin das Bond-Girl.

Ein Blaublut als Bond! Ferdinand von Habsburg hat sich vor dem Saisonstart der DTM in Hockenheim in Schale geworfen, neben ihm posierte die «Kaiserin» stilecht als Bond-Girl: Die Kultmarke Aston Martin rast mit viel 007-Spirit in die DTM.

Der Neueinsteiger absolviert nach einer intensiven Vorbereitungszeit am heutigen Samstag sein erstes Rennen in der Tourenwagenserie. Insgesamt vier Vantage DTM stehen dann in der Startaufstellung.

Einer der vier «Agenten» am Steuer ist von Habsburg. 21 Jahre alt, Urenkel des letzten österreichischen Kaisers. «Das Wichtigste ist, dass der Bond auch auf der Strecke in mir steckt, weil der immer vorne ist», sagt er der BILD. «Wenn ich das schaffe, bin ich noch näher an Bond dran.»

Bei ihm ist die jahrhundertelange Familiengeschichte immer präsent. Gäbe es das Kaiserreich noch, wäre Vater Karl heute der Monarch. Ferdinand wäre also der Thronfolger. «Der Gedanke ist cool», sagte Habsburg SPEEDWEEK.com. Zu seinen Vorbildern gehören dann auch Vater, Großvater und Urgroßvater.

«Ich liebe es, wo ich herkomme. Ich liebe meine Familiengeschichte und bin sehr stolz, Teil davon zu sein. Ich möchte den Namen so gut wie möglich repräsentieren. Mir wurde beigebracht, meinem Herzen zu folgen. Egal, ob du Tischler wirst, Student sein willst, Rennfahrer oder Rockstar. Solange du das machst, wovon du träumst», sagte er.

Vor allem hat seine Familiengeschichte «wunderschöne Teile, von denen man lernen kann», sagt er. Für von Habsburg gibt es viele Parallelen. Nach dem Motto: Kaiser im Herzen, König im Auto. Er weiß: «Ich muss nicht zur Militärakademie gehen, weil mein Urgroßvater das im Kaiserreich gemacht hat. Ich gehe meinen eigenen Weg, kann aber viel von der Geschichte lernen. Sie haben sich extrem auf den Job des Kaisers vorbereitet. Ich möchte mich so gut wie möglich vorbereiten, Rennfahrer zu sein.» Er stellt aber auch klar: «Ich sehe mich als moderner Habsburger. Ich gehe meinen eigenen Weg.»

Er freut sich auf sein Debüt: «Ich will es genießen, Spaß haben. Wenn ich im Grid stehe schaue ich aus dem Auto und denke mir, wie cool es ist, dass ich hier bin.»

Auch Sat.1-Moderatorin Andrea Kaiser kann es kaum noch erwarten. Die 37-Jährige zu Bild: «Das wird die schnellste DTM aller Zeiten und Aston Martin passt perfekt zum Konzept von Gerhard Berger (DTM-Boss; d. Red.), der die Serie ja internationaler machen will.»

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