Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Daniel Ricciardo: «Im Ferrari-Vergleich nicht übel»

Von Vanessa Georgoulas
Daniel Ricciardo: «Soweit ich das verstanden habe, ist jeder zufrieden, wenn ich gewinne»

Daniel Ricciardo: «Soweit ich das verstanden habe, ist jeder zufrieden, wenn ich gewinne»

Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo durfte den Trainingsfreitag in Austin wie sein Teamkollege Max Verstappen mit einer frischen Antriebseinheit in Angriff nehmen. Damit drehte er die zweitschnellste Runde.

Das Vormittagstraining auf den Circuit of the Americas schloss Red Bull Racing-Ass Daniel Ricciardo noch mit 1:39,963 min auf dem achten Platz der Zeitenliste ab. Am Nachmittag konnte sich der fröhliche Australier auf 1:37,557 min und den zweiten Platz verbessern.

Der grosse Zeitunterschied hatte einen Grund: Denn Ricciardo, der mit einer neuen Antriebseinheit – dem letzten der erlaubten fünf Triebwerke – unterwegs war, war am Morgen mit einem sehr konservativen Mapping unterwegs, wie Teamchef Christian Horner im TV-Interview mit Sky Sports F1 verriet: «Da war wirklich nichts Schlimmes, es ist einfach so, dass die neuen Motoren auch erst eingefahren werden müssen, bis sie richtig laufen.»

Nach getaner Arbeit erklärte der 27-Jährige aus Perth: «Es war ein guter Tag, der Speed mit wenig Sprit im Tank sieht gut aus auf der Zeitenliste – aber ich bin mir sicher, dass Mercedes noch ein bisschen was in der Hinterhand hat. Aber im Vergleich zu Ferrari sahen wir nicht übel aus, auch mit dem Renntempo bin ich zufrieden.»

Und Ricciardo erklärte: «Insgesamt kann man sagen, dass wir einige gute Runden drehen und uns stetig verbessern konnten. Wir konnten uns im Vergleich zum ersten Training konnte ich mich deutlich verbessern. Ich hoffe, dass wir heute Nacht nicht allzu viel zu tun haben werden, eigentlich fehlt nur noch ein bisschen Feinabstimmung.»

Der Australier fügte an: «Auf dieser Strecke kann man definitiv überholen und das ist gut. Wenn wir am Sonntag im Vergleich zu Mercedes so stark sind wie heute, wird es ein sehr unterhaltsames Rennen. Aber wie gesagt: Mal schauen, ich bin mir nicht sicher, wie konservativ die unterwegs waren. Heute lief es gut, mal schauen, wie es die nächsten 48 Stunden laufen wird.»

Dass er mit seinem flotten Tempo eine entscheidende Rolle im WM-Titelkampf der beiden Silberpfeile Nico Rosberg und Lewis Hamilton einnehmen kann, nimmt der vierfache GP-Sieger gelassen: «Soweit ich das verstanden habe, ist jeder zufrieden, wenn ich gewinne. Das werde ich also einfach versuchen.

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