Formel 1: Fernando Alonso hat bösen Verdacht

Sebastian Vettel (Ferrari) 3.: Ärger wegen Hamilton

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

​Es ist selten, dass ein Formel-1-Star die Nase nicht vorn hat, aber dennoch zufrieden ist. Was WM-Leader Sebastian Vettel nach seinen zweiten und dritten Rängen in den ersten Kanada-Trainings sagt.

Rang 2 für Ferrari-Star Sebastian Vettel im ersten freien Training zum Grossen Preis von Kanada in Montreal, hinter Lewis Hamilton, Platz 3 am Nachmittag, hinter Kimi Räikkönen und Hamilton. Es ist selten, dass ein Top-Fahrer wie WM-Leader Vettel happy ist, ohne die Nase vorn zu haben, aber der Heppenheimer ist es an diesem Freitag am Circuit Gilles Villeneuve.

«Wir liegen auf Kurs und dürfen zufrieden sein. Es war recht tückisch da draussen», meint der 45fache GP-Sieger, der mehrfach von der Ideallinie kreiselte. Vettel weiter: «Die Bahn war vor allem zu Beginn recht schmutzig. Wir haben jede Menge ausprobiert, das Meiste davon hat funktioniert, nun wollen wir morgen ein wenig an Speed zulegen.»

Am Funk monierte Vettel während des Trainings, dass Lewis Hamilton vor ihm ein paar Mal verlangsamte und ihn daher im Weg stand. Nach dem Training versucht der Deutsche, daraus keine grosse Sache zu machen: «Es ging einfach darum, dass wir versuchten, konstant schnelle Runden zu drehen, und es hilft natürlich nicht, wenn du keine freie Bahn hast. Aber ich bin sicher, da war keine Absicht von Lewis dabei. Die Pistenverhältnisse haben Fehler begünstigt. Wir werden morgen gewiss eine bessere Bahn haben. Das Ziel für morgen – de erste Startreihe natürlich! Aber ich bin sicher, dass uns Mercedes einheizen wird.»

«Es wird eng im Duell gegen Mercedes, wir müssen uns steigern. Aber ich glaube, zum Schluss des Trainings erhielt ich ein ziemlich gutes Gefühl dafür, was wir am Samstag vom Fahrzeugverhalten her brauchen. Jetzt hoffe ich einfach, dass wir das wie gewünscht umsetzen können.»

«Normalerweise ist es in Kanada nie ganz leicht, die Reifen auf Temperatur zu bringen. Aber das war heute nicht das Knifflige. Die Piste war sehr staubig, wir hatten alle Hände voll, die Wagen auf der Bahn zu halten.»

 

 

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