Nico Hülkenberg hat eine Zukunft in der Formel 1

Science-Fiction von McLaren: Formel 1 des Jahres 2050

Von Mathias Brunner
​Die Techniker von «McLaren Applied Technologies» sind der Frage nachgegangen, wie die Formel 1 des Jahres 2050 aussehen könnte. Die Antworten sehen aus wie aus einem Science-Fiction-Film.

Es ist nur eine Fingerübung junger Techniker, gewiss, aber die Frage ist schon verlockend: Wie sieht die Formel 1 im Jahre 2050 aus? Die Angestellten von «McLaren Applied Technologies» (MAT), einer Schwesterfirma des Formel-1-Rennstalls und des Supersportwagenherstellers, haben nach Antworten gesucht und sind auf Lösungen gekommen, der glatt aus einem Science-Fiction-Film stammen könnten.

Die Briten nennen ihren Rennwagen der Zukunft den MCLExtreme, einen Elektro-Renner, der 500 km/h schnell wäre und dem Piloten künstliche Intelligenz als Beifahrer zur Seite stellen würde. Der MCLExtreme hätte eine formwandelnde Aerodynamik und Reifen, die sich selber reparieren. Im Grunde ist der MCLExtreme die logische Fortsetzung der Stilstudie MP4-X aus dem Jahre 2015, einfach extrem weiter und um vier Ecken gedacht.

Das gilt auch für die Rennstrecken, die gemäss MAT ein wenig aussehen wie Hot-Wheels-Rennbahnen oder die Trickfilmserie «Speed Racer», als wir noch Kinder waren. Die Strecken passen sich dem Wetter an, die Kurven winden sich in die Höhe und zur Seite, dass uns Angst und Bange wird. Um die Kampfjet-mässigen Fliehkräfte zu meistern, fahren die Piloten in Druckanzügen. Die künstliche Intelligenz führt dazu, dass sich Emotionen des Piloten aufs Chassis übertragen (wie genau das gehen soll, verrät MAT leider nicht).

Der Elektroantrieb wird aus Batterien gespiesen, die schnellaufladend sind – eine Fahrt durch die Boxengasse soll reichen, um wieder volle Power zu haben, über Elektromagnete zwischen Fahrbahn und Fahrzeug, die Ladespulen sind in die Räder integriert.

Wer das jetzt alles für Mumpitz hält, dem gebe ich zu bedenken: Was hätte wohl ein Formel-1-Fan des Jahres 1950 zum heutigen GP-Renner gesagt? Vielleicht wären ihm die Möglichkeiten eines 2019er Formel-1-Autos auch so fremd vorgekommen wie uns das Potenzial des MCLExtreme.

Eine Idee würden wir am liebsten schon morgen umgesetzt sehen: Der Wagen ist mit einem transparenten Dach ausgestattet, so dass der Pilot besser am Werk zu sehen ist.

Wenn Sie die komplette Story von MAT lesen wollen, dann finden Sie mehr über diesen Link.

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