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Horner: «Ricciardo könnte eine Überraschung werden»

Von Petra Wiesmayer
Daniel Ricciardo muss 2014 zeigen, was er kann

Daniel Ricciardo muss 2014 zeigen, was er kann

Red-Bull-Racing-Teamchef Christian Horner glaubt, dass Neuzugang Daniel Ricciardo in der kommenden Saison durch seine Leistungen als Teamkollege von Sebastian Vettel zur großen Überraschung werden könnte.

Wie gut ist Daniel Ricciardo wirklich und wie wird er sich gegen einen viermaligen Weltmeister schlagen? Diese Frage muss der Australier, der von Toro Rosso zum Teamkollegen von Sebastian Vettel bei Red Bull Racing befördert wurde, in der kommenden Saison beantworten. Sein neuer Teamchef ist jedenfalls davon überzeugt, dass der 24-Jährige den Platz im Weltmeisterteam verdient hat und auch die richtige Einstellung mitbringt, um zu überzeugen.

«Ich glaube, dass er eine Überraschung werden könnte, denn er ist sehr schnell», sagte Christian Horner. «Er muss noch viel lernen, aber seine Schnelligkeit wird sicher einige Leute überraschen.» 2013 platzierte Ricciardo seinen Toro Rosso im Qualifying regelmäßig im vorderen Mittelfeld und landete bei sieben Rennen in den Punkterängen. «Er hat im Qualifying unglaublich viel aus dem Toro Rosso herausgeholt», betonte Horner, «und er hat uns im Rennen immer wieder beeindruckt, wie er gefahren ist und was er mit den Mitteln geleistet hat, die er zur Verfügung hatte.»

Außerdem würde sich Ricciardo auch nicht aus der Ruhe bringen lassen, wenn am Beginn des Wochenendes nicht alles verläuft wie erhofft, meinte der Brite. «Er scheint die Fähigkeit zu haben, nicht in Panik zu geraten, aber er bekommt alles hin, wenn es zählt. Manchmal hatte er schwierige Freitage oder Samstagmorgen,wenn aber das Qualifying beginnt, dann bekommt er es neun von zehn Mal hin.»

Darüber hinaus sei jetzt auch genau der richtige Zeitpunkt für den Teamwechsel, glaubt Horner und ist sicher, dass Daniel Ricciardo sich sehr schnell in seiner neuen Umgebung einfinden wird. «In vielerlei Hinsicht ist jetzt wahrscheinlich der richtige Zeitpunkt. Es gibt in so vielen Punkten Veränderungen, dass jetzt auch der richtige Zeitpunkt ist, den Fahrer zu wechseln.» Außerdem ist Ricciardo als Red-Bull-Junior auch kein kompletter Neuling. «Wir kennen ihn natürlich sehr gut und es ist nicht so, als würde ein total Fremder kommen.»

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