Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Max Chilton: «Habe 2 Jahre von Jules Bianchi gelernt»

Von Vanessa Georgoulas
Gute Freunde: Max Chilton und Jules Bianchi

Gute Freunde: Max Chilton und Jules Bianchi

Max Chilton, ehemaliger Marussia-Teamkollege des am Freitag verstorbenen GP-Piloten Jules Bianchi, hat seinen ersten Indy Lights-Sieg errungen. Und er betont, dass der Franzose seinen Teil zum Erfolg beigetragen hat.

Die vergangenen Stunden waren für Max Chilton eine Achterbahn der Gefühle. Erst musste der 24-jährige Brite die traurige Nachricht von Jules Bianchis Tod verkraften, kurz darauf trat er zum Qualifying und Rennen des Indy Lights-Rennens in Iowa an.

Chilton eroberte erst die Pole-Position, die er seinem ehemaligen Teamkollegen widmete: «Das waren schwierige 24 Stunden. Diesen Sieg widme ich ihm», twitterte der Rennfahrer.

Danach entschied er auch das Rennen für sich und erklärte den Kollegen von GPUpdate.net gleich nach dem Aussteigen: «Das lässt sich nicht in Worte fassen. Ich widme ihm diesen Sieg. Er war ein Fahrer, der für Grösseres bestimmt war, seit er zum ersten Mal als Dreijähriger in ein Kart stieg. Er war schnell.»

Der 35-fache GP-Pilot betonte: «Er war heute Teil meines Sieges. Ich war in den vergangenen beiden Jahren Stunden über Stunden hinter ihm unterwegs und lernte stets dazu. Das hat sich heute ausgezahlt.» In einem Interview hatte er Tags zuvor erklärt: «Er war ein guter Freund und der entschlossenste Profi, den ich kennen gelernt habe, seit ich ihn im Alter von elf oder zwölf Jahren beim Kartfahren als Teamkollegen hatte.»

Und Chilton verriet: «Er war schon damals so: Er tat alles, um schnell zu sein, und das war er meistens auch. Und wenn es mal den Fall gab, dass ich einen guten Tag hatte und schneller als er war, fand er schnell einen Weg, um schneller zu werden. Er war ganz klar zu höherem bestimmt.»

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