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Sauber schöpft Hoffnung: Beide Autos in Quali 2

Von Mathias Brunner
Marcus Ericsson

Marcus Ericsson

​Viel zugetraut hatte dem Schweizer Sauber-Team keiner etwas im Abschlusstraining zum China-GP: Dann aber zeigten Ericsson und Nasr eine gute Leistung.

Marcus Ericsson machte sich vor dem Abschlusstraining wenig Illusionen: «Jeder kennt die Probleme, die wir haben. Das hat zum Ergebnis, dass Felipe und ich mit einem Auto fahren, das seit dem Wintertest in Spanien so gut wie unverändert ist.»

Die alte Faustregel gilt: Wer in der Formel 1 stillsteht, der wird zurückgereicht. Aber in China zeigten die Schweizer gemessen an den Möglichkeiten eine gute Leistung – beide Fahrzeuge schafften den Sprung ins zweite Quali-Segment. Schliesslich errang Ericsson Startplatz 15, Felipe Nasr wurde 16.

Der Schwede sagt: «Ich bin froh, dass wir den alten Qualifikations-Modus zurückhaben. Es mit beiden Autos in Q2 zu schaffen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Das ist ein Resultat, mit dem wir durchaus zufrieden sein können, wenn man auf die vergangenen Saisonrennen blickt. Speziell in Q1 gelang mir eine besonders gute Runde, das war Platz 13. Im morgigen Rennen sollten wir jedenfalls Chancen auf einen oder zwei Punkte haben, zumal unsere Rennrunden im Freitagtraining nicht schlecht waren.»

Felipe Nasr kommentierte: «Mir gefällt auch, dass wir zum alten Qualifikations-Format zurückgekehrt sind. Das gibt uns die Möglichkeit, einen Extrasatz frischer Reifen zu fahren. Ich habe das Gefühl, eine zufriedenstellende Runde gefahren zu sein, obwohl ich wie zuletzt mit Brems-Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Ich bin jedoch überzeugt, dass das Team diese Schwierigkeiten sehr bald lösen kann. Das Rennen könnte interessant werden, weil viele Reifenstrategien möglich sind – die Frage dabei ist: Wie lange hält der Supersoft-Reifen?»

Antwort ab Sonntagmorgen 8.00 Uhr europäischer Sommerzeit.

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