Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Philipp Öttl (KTM/12.): Longrun, gute Pace

Von Sharleena Wirsing
Philipp Öttl auf dem Misano World Circuit

Philipp Öttl auf dem Misano World Circuit

Im dritten Moto3-Training von Misano konzentrierte sich Philipp Öttl auf seine Rennpace. «Wo die Kamera draufhält, da müssen auch wir dabei sein», erklärte Peter Öttl das Ziel für das Rennen am Sonntag.

Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing erzielte den zwölften Rang mit 0,8 sec Rückstand auf die Bestzeit. «Das Training war in Ordnung. Zu Beginn rückten wir mit gebrauchten Medium-Reifen aus dem FP1 aus und absolvierten einen Longrun. Das funktionierte gut. Mit den neuen Reifen gab es dann aber wohl ein Problem, denn sie bauten hinten und vorne nicht richtig Grip auf. Hinten war das Problem größer. Vielleicht lag es am Reifen oder wir müssen noch etwas am Fahrwerk tun. Das prüfen wir jetzt.»

«Ich fuhr zwölf Runden als Longrun, die Konstanz stimmt. Für da Qualifying müssen wir uns noch die Daten und die letzten Reifen genau anschauen. Mein Ziel für das Qualifying sind die Top-15, aber ein Platz unter den Top-10 wäre natürlich noch besser», weiß der KTM-Pilot.

Auch Teamchef Peter Öttl war nach dem FP3 zufrieden. «In Misano hat Philipp bei drei Rennen zwei Top-10-Resultate erzielt. Auch in den Trainings war er immer gut, auch diesmal sah es an der Strecke draußen gut aus. Mit den gebrauchten Reifen war er gut unterwegs, auch im Vergleich zu den anderen Fahrern, die ich gesehen habe. Welche Erwartungen wir für den Sonntag haben, ist immer schwierig zu sagen. Im letzten Jahr fuhr zunächst eine Gruppe von zwölf Fahrern an der Spitze, dann teilte sich es auf zwei Gruppen auf. Philipp war dann in der zweiten Gruppe zwischen Platz 7 und 13. Er wurde dann Zehnter. Das Ziel ist für uns immer, bis zum Ende dort zu fahren, wo die wichtigen Entscheidungen fallen. Wo die Kamera draufhält, da müssen auch wir dabei sein», erklärte der ehemalige GP-Pilot.

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