Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Aleix Espargaró rechnet im Nassen mit vielen Stürzen

Von Frank Aday
Aleix Espargaró

Aleix Espargaró

Im ersten freien Training erzielte Aleix Espargaró mit 2.01,774 die siebent schnellste Zeit, im Nassen enttäuschte der Suzuki-Werkspilot. Mit 2.16,679 war er der Langsamste Fahrer auf dem Sepang International Circuit.

«Heute herrschten schwierige Bedingungen», erläuterte Espargaró. «Im ersten Training hat die Strecke aufgetrocknet und es gab einige feuchte Stellen. Erst die letzte Runde war einigermaßen trocken. Wir brauchen definitiv mehr Runden, aber der Gripp ist sowohl im Nassen, als auch im Trockenen okay.»

«Die feuchten Flecken stellen wie schon in der Vergangenheit ein echtes Problem dar. Ich verstehe nicht, dass sie dieses Problem nicht in den Griff bekommen haben, obwohl die gesamte Strecke eine neue Asphaltdecke bekommen hat. Einige Fahrer waren am Ende mit Slicks unterwegs. Im Rennen hätte es unter diesen Voraussetzungen viele Stürze gegeben.»

Auch von der Abänderung der Zielkurve zeigte sich der Spanier wenig begeistert. «Keine Ahnung, warum sie den Verlauf der letzten Kurve verändert haben. Beim Beschleunigen dreht das Hinterrad jetzt mehr durch, Überholmanöver könnten damit interessanter werden, aber mir persönlich gefällt es nicht.»

«Ich habe versucht, in der Zielkurve verschiedene Linien zu probieren. Mit neuen Reifen scheint eine engere Linie von Vorteil zu sein und wenn der Hinterreifen abbaut, dürfte ein größerer Radius besser sein. Aber wir werden uns jetzt nach dem Training die Videoaufnahmen genau analysieren, was letztendlich die schnellere Variante ist.»

«Heute haben wir einen alten Motor verwendet, morgen werden wir das Motorrad zum Einsatz bringen, mit dem ich in Philipp Island gefahren bin. Ich muss noch ein besseres Gefühl für das Vorderrad finden, aber das sollte kein großes Problem darstellen. Ich bin zuversichtlich, dass ich wieder eine starke Leistung zeigen kann.»

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