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Jorge Lorenzo (1.): «30 Rennrunden eine andere Sache»

Von Sharleena Wirsing
Jorge Lorenzo: «Ich bin sehr stolz»

Jorge Lorenzo: «Ich bin sehr stolz»

Im MotoGP-Qualifying beim Saisonfinale in Valencia glänzte Jorge Lorenzo mit einer neuen Rekordzeit und besiegte Marc Márquez im Kampf um die Pole. Doch er weiß: «Die Reifenfrage wird am Sonntag sehr wichtig sein.»

Mit 1:29,849 min hatte Jorge Lorenzo auf seiner ersten fliegenden Runde im MotoGP-Qualifying von Valencia einen neuen Rekord in den spanischen Asphalt gebrannt. Mit einem neuen Satz Reifen übertraf sich Lorenzo selbst: 1:29,613 min. 30 Sekunden vor Schluss verbesserte sich der Yamaha-Pilot erneut. An seiner Bestzeit von 1:29,401 min biss sich Marc Márquez die Zähne aus.

Bei seinem vorerst letzten Rennen für Yamaha kann Lorenzo nun von der Pole-Position aus seine Mission in Angriff nehmen: den 44. MotoGP-Sieg. «Ich kann nun immerhin schon sagen, dass ich bei meinem letzten Rennen für Yamaha auf der Pole stand. Das ist nicht schlecht, doch natürlich kommt am Sonntag die wichtigste Sache: das Rennen. Wir werden sicher versuchen, um den Sieg zu kämpfen. Das Qualifying war beeindruckend, ich war sehr motiviert und fühlte mich mit den Reifen und dem Asphalt sehr wohl. So konnte ich mein Top-Level erreichen. Ich fuhr drei sehr schnelle Runden und verbesserte mich mit jedem neuen Reifensatz um 0,2 sec. Es war inspirierend», freute sich der dreifache MotoGP-Weltmeister, der 2017 in das Ducati-Werksteam wechselt.

«Alles, was ich im Quali versuchte, hat funktioniert. Das Bike hat standgehalten, als ich immer mehr pushte, ich stürzte nicht. Es war mein Tag, ich bin sehr stolz. Die Bedingungen waren perfekt. Am Morgen war es ziemlich kalt, aber am Nachmittag herrschten perfekte Bedingungen für die Reifen. Michelin brachte für dieses Rennen sehr gute Reifen – wie auch in Brünn und Misano. Mit diesen Reifen fühle ich mich viel wohler. So konnte ich mein Top-Level als Fahrer erreichen.»

Wie sieht es mit deiner Pace aus? Auch damit musst du sehr zufrieden sein? «Die eine Sache ist eine schnelle Runde mit weichen Reifen und kaum Benzin im Tank. Die andere Sache sind 30 Runden mit einer guten Pace und vielleicht mit anderen Reifen. Doch die Pace ist in Ordnung, wir haben das Bike Schritt für Schritt verbessert. Die Maschine wurde in allen Kurven immer besser. Die Reifenfrage wird am Sonntag sehr wichtig sein, doch nun haben wir viel Zeit, um darüber nachzudenken. Ich denke, dass wir mit beiden Hinterreifen konkurrenzfähig sind. Wir haben eine Chance, um den Sieg zu kämpfen.»

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