Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Pol Espargaró (Tech3) blamiert zahlreiche Werksfahrer

Von Andreas Gemeinhardt
Pol Espargaro qualifizierte sich beim MotoGP-Saisonfinale 2016 in Valencia für den sechsten Startplatz. Sein Monster Yamaha Tech3-Teamkollege Bradley Smith landete auf dem zehnten Rang.

Pol Espargaro und Bradley Smith werden nach Saisonende die Crew von Yamaha Tech3 verlassen und das Fahrerduo im neuen MotoGP-Werksteam von KTM bilden. Bei letzten MotoGP-Qualifying auf dem auf dem Circuit de la Comunitat Valenciana Ricardo Tormo leiteten die Beiden mit den Startplätzen 6 und 10 ihre Abschiedsvorstellung mit soliden Leistungen ein.

«Ich bin sehr zufrieden mit meinem Qualifying-Resultat, denn es entspricht in etwa dem, was wir uns auch zugetraut hatten», erklärte Pol Espargaro. «Es ging aber wirklich sehr eng zu, die Rundenzeiten lagen extrem dicht beieinander. Nachdem wir am Anfang des Wochenendes noch etwas verhalten zu Werke gingen, konnte ich heute voll angreifen.»

«Die Strecke in Valencia ist anspruchsvoller, als es auf den ersten Blick aussieht. Die Elektronik, speziell die Traktionskontrolle, muss hier optimal funktionieren, aber ich fühlte mich heute sehr wohl auf meinem Bike, das ist sehr gut gelaufen. Die Erwartungen für das Rennen liegen nicht unrealistisch hoch, aber ich bin gespannt, was wir am Sonntag ausrichten können.»

Bradley Smith meinte nach dem Zeittraining: «Das Beste am Valencia-Zeittraining war, dass wir direkt in das Qualifying 2 eingerückt sind! Wir haben im freien Training außergewöhnlich viel herumexperimentiert, doch mit dem Setup bin ich immer noch nicht 100-prozentig zufrieden. Ich freue mich trotzdem auf das Rennen und werde besonders aufpassen, dass ich nach dem Start nicht in irgendein Gerangel verwickelt werde.»

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