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Héctor Barberá (Ducati): «Übersee-GP waren bitter»

Von Kay Hettich
Loris Baz und Héctor Barberá in Austin

Loris Baz und Héctor Barberá in Austin

Die ersten drei Saisonrennen in Übersee sind überstanden, in Jerez de la Frontera fährt die MotoGP zum ersten Mal 2017 in Europa. Für die Avintia-Piloten Loris Baz und Héctor Barberá kann es nur besser werden.

Der Blick auf die Gesamtwertung der MotoGP sieht für die Reale Avintia-Piloten traurig aus. Mit nur neun bzw. acht WM-Punkten aus den ersten drei Saisonrennen in Losail, Rio Hondo und Austin dümpeln Loris Baz (16.) und Héctor Barberá (19.) im Tabellenkeller. «Die ersten Rennen waren echt bitter», seufzte Barberá. «Als Team müssen wir zusammenhalten. Wir haben ein gutes Motorrad und die richtige Technologien, um unsere Ziele zu erreichen!»

Wenn nun in Jerez sein Heimrennen stattfindet, möchte der Spanier besser abschneiden als bisher. Verhaltene 13. Plätze in Katar und Argentinien sind in dieser Saison seine Highlights. 2016 wurde der Ducati-Pilot in Jerez immerhin Zehnter. «In der letzten Woche habe ich viel trainiert und fühle mich wirklich stark», betonte der 30-Jährige aus Dos Aguas. «Ich mag Jerez und habe extra an meinem Fahrstil gefeilt – ich will Spaß haben. Wir brauchen nur ein starkes Ergebnis am Sonntag.»

Teamkollege Loris Baz ist vor allem gespannt, wie er mit den Michelin auf der andalusischen Rennstreche zurechtkommt. «Ich komme immer gerne nach Jerez – ich mag die Strecke und fühle mich in Spanien wie zu Hause», sehnte sich auch der Franzose nach Europa. «Ich hoffe, dass ich dort mit den Michelin dasselbe gute Gefühl haben werde wie beim Test im November. Wenn uns das gelingt, dann können wir ein gutes Rennwochenende haben.»

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