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Pol Espargaró: Trotz «arm pump»-OP in Mugello dabei!

Von Sharleena Wirsing
Obwohl Pol Espargaró erst Anfang letzter Woche am rechten Unterarm operiert wurde, wird er zum Mugello-GP antreten. Bradley Smith freut sich auf die enthusiastischen Fans.

Wie am Montag offiziell bestätigt wurde, treten die Tech3-Piloten Pol Espargaró und Bradley Smith für das Team Yamaha Factory Racing zum «Suzuka Eight Hour Race» am 26. Juli an. Doch jetzt steht der Mugello-GP bevor.

In Le Mans verlor Pol Espargaró im MotoGP-Rennen ab der siebten Runde die Kraft in seinem rechten Unterarm und hatte Schmerzen – sogenanntes «arm pump» trat auf. Espargaró musste sich einer Operation am Unterarm unterziehen. Diese fand im «Hospital Nisa Pardo de Aravaca» in Madrid statt. Dr. Angel Villamor, der auch Dani Pedrosa am Unterarm operierte, führte den Eingriff durch.

Pol Espargaró erreichte zuletzt in Le Mans den siebten Rang. «Ich freue mich sehr, die Yamaha in den toskanischen Hügeln zu fahren. Es wird ein langes Rennen, vor allem nach meiner Operation, aber einige Kurven wie Casanova oder Savelli machen mit dem MotoGP-Bike so viel Spaß. Die Operation in der letzten Woche war erfolgreich, danach habe ich mich erholt, um so fit wie möglich für das Rennen zu sein. D?er letzte ?Lauf war durch die Beschwerden trickreich, aber ich konnte ihn immerhin auf Platz 7 beenden und Punkte sammeln.»

«Auch an diesem Wochenende werde ich so hart wie möglich pushen, aber wir müssen abwarten, wie sich mein Arm anfühlt, bevor wir Vorhersagen treffen. Im letzten Jahr war ich Fünfter, in den kleineren Klassen stand ich in Mugello schon dreimal auf dem Podest. Das in diesem Jahr zu wiederholen, wäre großartig. Ich muss mich also gut qualifizieren und im Rennen stark sein», weiß Espargaró.

Tech3-Teamkollege Bradley Smith belegt aktuell WM-Rang 7. «Nun fahren wir wieder auf der großartigen Strecke von Mugello. Es ist ein Rennwochenende, das jeder genießt, weil die Fans so leidenschaftlich sind», schwärmt Smith. «Die Strecke hat eine sehr lange Gerade, was bedeutet, dass dort Topspeed-Rekorde gesetzt werden.»

Der Brite ist überzeugt, dass der Kurs der Yamaha entgegenkommt. «Der fließende Verlauf der Strecke passt zur Yamaha, solange ich sanft fahre. Ich denke, dass wir ein gutes Resultat erreichen können. Im letzten Rennen jagte ich mit Iannone und Márquez um die Strecke, daher hoffe ich auch an diesem Wochenende auf ein solches Ergebnis», erklärte Smith, der in Le Mans Platz 6 belegte.

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