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Jack Miller (Honda): «Widme Platz 10 Luis Salom»

Von Kay Hettich
Jack Miller: Bestes MotoGP-Finish seiner Karriere beim Barcelona-GP

Jack Miller: Bestes MotoGP-Finish seiner Karriere beim Barcelona-GP

Weil Avintia-Pilot Hector Barbera um eine Position zurückversetzt wurde, erbte Honda-Pilot Jack Miller dessen zehnten Rang. Er widmete sein bislang bestes MotoGP-Finish dem verstorbenen Luis Salom.

2015 wechselte Jack Miller von der Moto3 direkt in die MotoGP und es war ein Sprung ins kalte Wasser. Überfordert stürzte der Australier mehrfach und kam in 18 Rennen nicht über einen elften Rang hinaus. Seine Rookie-Saison beendete er auf Rang 19.

Auch 2016 startete für den Estrella Galicia 0,0 Marc VDS-Piloten harzig, doch beim Barcelona-GP kann er sich über sein erstes Top-10-Finish freuen.

Eigentlich kreuzte Miller nur als Elfter die Ziellinie, doch Ducati-Pilot Hector Barbera (Avintia) wurde aufgrund eines illegalen Manövers in Kurve 13 der letzten Runde nachträglich um eine Position zurückversetzt. «Endlich bin ich wieder in den Punkterängen», sagte der Honda-Pilot erleichtert, der in Katar auf Platz 14 ins Ziel brause. «Zum ersten Mal in den Top-10 zu landen, gibt mir einen grossen Schub. Ich möchte dieses Ergebnis meinem Freund Luis Salom widmen, ich werde ihn sehr vermissen.»

«Ich hatte großartige Zweikämpfe in diesem Rennen, die mir viel Spaß gemacht haben», schildert Miller weiter. «Ich schonte aber auch meine Reifen weil ich wusste, dass wir bei der Hitze Probleme mit dem Grip bekommen werden. Diese Strategie hat sich bezahlt gemacht. Ich denke heute habe ich das Potenzial des Bikes ausgeschöpft. Schon in Jerez habe ich mich wegen der Reifen zurückgehalten – dort allerdings etwas zu viel, ich hätte mehr attackieren können. Heute habe ich aber alles gegeben und habe alles aus dem Hinterreifen herausgeholt

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