Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Valencia, 125, Qualifying: Vorteil Marquez

Von Esther Babel
Marquez allein in Valencia

Marquez allein in Valencia

Marc Marquez schnappt sich die Pole-Position vor Terol und Smith. Cortese holt mit Rang 4 einen Startplatz in der ersten Reihe.

Um 13.05 Uhr starteten die Piloten der 125er-Klasse zu ihrem letzten Qualifying des Jahres. Die Spannung war spürbar, denn immerhin steht die Titelentscheidung zwischen [*Person Marc Marquez*] und Nicolas Terol noch aus. Die zahlreich angereisten spanischen Fans feierten ihre Helden schon im Training entsprechend euphorisch.

Die bisher schnellste Runde hatte im Jahr 2007 der Ungar [*Person Gabor Talmasci*] mit einer Zeit von 1:39,029 gefahren. Nach sechs Trainingsminuten war Marc Marquez bereits mit einer Zeit von 1:40.705 an der Spitze unterwegs. Nur minimal langsamer war [*Person Pol Espragaro*] vom Tuenti Team. Auch Terol robbte sich mit einer 1:40er-Zeit an die Spitze heran.

Während Marquez einen Boxenstopp einlegte, setzte sich Espargaro an die Spitze, doch auch er knackte die 1:39er-Marke nicht. Zur Halbzeit legte Marquez nach, holt sich die Pole zurück und ist sie wenige Sekunden später wieder los. An Widersacher Terol. [*Person Sandro Cortese*] rangiert nach der ersten Traininghälfte auf Platz 3, [*Person Jonas Folger*] ist Zehnter, [*Person Randy Krummenacher*] ist auf Platz 13 unterwegs, Marcel Schrötter kutschiert mit seiner Interwetten-Honda auf Platz 19.

18 Minuten vor Trainingsende fallen bei Marquez, Terol und Bradley Smith die 1:39er-Zeiten. Marquez hat einen Vorsprung von 0,149 Sekunden vor Terol. Kurz darauf sind alle Top-Ten-Piloten in der Box und rüsten sich für den letzten Kampf um die besten Startplätze. Die WM-Kandidaten Terol und Marquez parken am längsten und gehen neun Minuten vor der schwarz-weiss-karierten Flagge wieder auf die Strecke.

Doch an der Pole-Position ändert sich nichts mehr. Marquez vor Terol, Smith und Cortese. Krummenacher freut sich über Startplatz 10, Folger geht von Platz 12 aus ins Rennen, Schrötter von Platz 17.

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