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Pata Yamaha erwartet in Donington Park kein Fiasko

Von Kay Hettich
Mit einer solchen Unterstützung wird das Meeting in Donington für Pata Yamaha sicher kein Reinfall

Mit einer solchen Unterstützung wird das Meeting in Donington für Pata Yamaha sicher kein Reinfall

Ausgerechnet beim Heimrennen vom Crescent-Team in Donington kam das Pata Yamaha Werksteam 2016 gehörig unter die Räder. Die Voraussetzungen in der Superbike-WM 2017 sind viel besser, glaubt Teamchef Paul Denning.

Nach Imola ist das Meeting Donington für das Pata Yamaha Werksteam einer der wichtigsten Termine im Kalender der Superbike-WM 2017. Imola war das Heimrennen von Hauptsponsor Pata (Hersteller von Knabberzeug), Donington Park vom britischen Crescent-Team, das für Yamaha den Werksauftritt organisiert.

2016 wurde das Heimrennen jedoch ein Reinfall. Alex Lowes warf nach dem ersten Trainingstag das Handtuch, weil ihn eine Verletzung (Sturz in Sepang) zu sehr plagte. Weil auch der zweite Stammfahrer, der Franzose Sylvain Guintoli, verletzt war, stand lediglich Cameron Beaubier für Yamaha in der Startaufstellung. Der Amerikaner lieferte einen Sturz und einen zehnten Rang ab.

Ein ähnliches Fiasko wird sich am kommenden Wochenende nicht wiederholen. Zumindest deuten die bisherigen Saisonergebnisse von Alex Lowes und Michael van der Mark ein besseres Abschneiden ab. Nur zuletzt in Imoka strauchelten die Yamaha-Piloten. «Imola war unerwartet schwierig», gab Teamchef Paul Denning zu. «Eine wichtige Lektion war aber, dass wir nun wissen, in welchen Bereichen wir noch zulegen müssen, um weiter nach vorne zu kommen.»

«Donington Park ist eine mehr flüssige Rennstrecke und das sollte dem Chassis der R1 und auch dem Motor besser liegen», ergänzte Denning und gibt hohe Ziele vor. «Team und Fahrer wollen um das Podium mitfahren. Der Level in der Superbike-WM ist in dieser Saison zwar brutal, aber Yamaha kommt der Spitze immer näher und das macht uns zuversichtlich, dass Alex und Michael sehr stark bei unserem Heimrennen auftrumpfen werden.»

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