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Eugene Laverty fehlt in Jerez: Multiple Armbrüche

Von Ivo Schützbach
Bei seinem Sturz im ersten freien Training der Superbike-WM in Imola brach sich Eugene Laverty aus dem Team Go Eleven Ducati beide Arme. Der Nordire ist zuversichtlich, Ende Juni wieder Rennen zu fahren.

Der Highsider im Autodromo Enzo e Dino Ferrari geschah, weil sich das Team Go Eleven Ducati und Eugene Laverty wegen elektronischer Probleme an der V4R darauf geeinigt hatten, dass der ehemalige Vizeweltmeister es ohne Traktionskontrolle probiert. Ein fataler Fehler, wie sein Sturz und die schwerwiegenden Arm- und Handverletzungen beweisen.

Eine Woche nach seiner zweiten und letzten Operation konzentriert sich der 32-Jährige in Nordirland auf die vollständige Genesung. «Zum Glück konnte Dr. Mir mein rechtes Handgelenk reparieren, ohne die Gelenkbewegung zu beeinträchtigen, die für die Gashand eines Motorradfahrers sehr wichtig ist», erklärte Laverty. «Die Speiche habe ich mir siebenmal gebrochen, dazu den Styloid-Fortsatz der Elle und das Kahnbein. Nach der ersten Operation konnte ich mich etwas entspannen, da ich mir wegen der Operation am linken Handgelenk und dem ersten Mittelhandknochen weniger Sorgen machte.»

Den kommenden Event in Jerez am zweiten Juni-Wochenende wird Laverty auf jeden Fall verpassen, für ihn kommt aller Voraussicht nach erneut BSB-Leader Tommy Bridewell zum Einsatz, der in Imola kurzfristig einsprang und als Zwölfter und Elfter einen tadellosen Job erledigte. In Misano vom 21. bis 23. Juni will Laverty wieder mitmischen.

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