Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Donington, 2. Quali: Biaggi bleibt vorne

Von Jörg Reichert
Zwei Stürze, trotzdem blieb Max Biaggi vorne

Zwei Stürze, trotzdem blieb Max Biaggi vorne

Die Zeiten vom ersten Qualifying waren an der Spitze in Stein gemeisselt - im Mittelfeld tat sich dafür aber einiges. Insbesondere Jonathan Rea konnte sich steigern.

Die Top-9 vom ersten Qualifying konnten im zweiten Zeittraining keine Zeitenverbesserung erreichen, trotzdem wurde die Reihenfolge mächtig durcheinander gewürfelt: Aprilia-Pilot Leon Camier (GB/gestern 10.) schob sich an Ruben Xaus (E/Honda) und Joan Lascorz (E/Kawasaki) vorbei - und rutschte trotzdem auf die elfte Position nach hinten!

 
Grund dafür waren die noch deutlicheren Zeitenverbesserungen seiner Landsleute Tom Sykes (Kawasaki) und Jonathan Rea (Honda) sowie von Maxime Berger (F/Ducati/10.). Während sich Sykes um 0,3 sec steigerte und Neunter wurde, verbesserte sich Rea 0,9 sec und brannte in 1.29,438 min die schnellste Zeit des zweiten Qualifyings in den Asphalt - Platz 6! Gestern wurde der Castrol Honda-Pilot von einem rätselhaften Reifenproblem aufgehalten und kündigte für den heutigen Tag eine deutliche Steigerung an.
 
Wie schon im Freien Training der Supersport-WM, waren die Temperaturen auch beim Qualifiying der Superbike-WM britisch-frisch. Sieben Grad Luft- und nur fünf Grad Asphalttemperatur wurde von den Offiziellen gemessen. Max Biaggi kam während der 45-minütigen Session gleich zweimal zu Fall, je einmal mussten Sylvain Guintoli (F), Maxime Berger (F) und Jakub Smrz (CZ) – alle drei Ducati – unsanft vom Motorrad absteigen.
 
Die Top-16 sind für die Superpole-Session am Nachmittag qualifiziert. Zuschauen müssen Ayrton Badovini (I/BMW-Italia), Roberto Rolfo (I/Kawasaki), Mark Aitchison (AUS/Kawasaki) und Chris Vermeulen (AUS/Kawasaki) - wobei Vermeulen seine Teilnahme am Rennen ohnehin bereits abgesagt hat.

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