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Alstare Team spricht mit Aprilia über SBK-Rückkehr!

Von Ivo Schützbach
Aprilia will 2014 neben den beiden Motorrädern im Werksteam noch mindestens drei weitere RSV4 in die Startaufstellung bringen.

Mit den Kundenteams Althea und Red Devils Roma bespricht Aprilia seit Wochen die vertraglichen Details für die Superbike-WM 2014. Es geht darum, ob die zwei italienischen Teams wie gehabt ein Motorrad einsetzen oder auf zwei aufstocken. Es stellt sich auch die Frage, ob sie Werks-Superbikes haben wollen oder mit seriennahen Evo-Bikes antreten.

«Ich glaube nicht, dass wir 2014 Evo-Bikes von Aprilia sehen werden», verriet Aprilia-Rennchef Romano Albesiano im Exklusivgespräch mit SPEEDWEEK.com. «Wir können nicht überall gleichzeitig kämpfen. Aprilia ist eine starke Firma, wir sind aber keine Giganten. Wir müssen uns die Herausforderungen genau heraussuchen. In der Superbike-WM wollen wir gewinnen, in der MotoGP-Klasse unsere Technik entwickeln.»

Und wie geht es mit den Kundenteams Althea und Red Devils weiter? Albesiano: «Wir reden mit ihnen und können hoffentlich bald etwas bestätigen. Wir sprechen auch mit anderen Teams, die nach unserem Motorrad gefragt haben. Ich hoffe, dass wir nächstes Jahr mehr als vier Aprilia in der Startaufstellung sehen.»

Alstare-Chef Francis Batta arbeitet am Comeback

Zu den anderen Teams zählt neben Mesaroli Transports (Fahrer Lorenzo Lanzi) auch Alstare. Nach nur einem Jahr wurde der Vertrag zwischen Alstare und dem Ducati-Werk Ende Oktober aufgelöst. Teamchef Francis Batta war Sponsor energyt.i. abgesprungen, der Belgier konnte nicht garantieren, dass sein Team die kommende Saison durchsteht.

Ganz unrecht kommt ihm die Trennung von Ducati nicht: Schon das ganze Jahr über gab es heftige Diskussionen, wer für die Entwicklung der erfolglosen Ducati 1199 Panigale zuständig ist. Während Ducati Alstare lediglich als Ausführungsgehilfe auf der Rennstrecke sah, hätte Alstare sich gerne mehr in die Entwicklung eingebracht.

Am gestrigen Mittwoch traf sich Batta im Rahmen der Mailänder Motorradmesse EICMA mit Aprilia-Rennchef Albesiano. Sie führten ein langes Gespräch, das Ziel von Batta ist klar: Er will 2014 eine Werks-Aprilia in die Superbike-WM schicken. Wie zu hören ist, glaubt der langjährige Teamchef inzwischen auch wieder daran, dass er eine solche Saison finanziell stemmen kann.

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