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Leon Haslam (Honda): Schlimme Erinnerung an Imola

Von Michael Eingang
Leon Haslam hat in Imola schon alles erlebt

Leon Haslam hat in Imola schon alles erlebt

Pata Honda will den Aufwärtstrend in der Superbike-WM in Imola fortsetzen. Leon Haslam hat gute und schlechte Erinnerungen an den Event in Italien.

Das berühmte «Autodromo Enzo e Dino Ferrari» befindet sich im Herzen der Stadt Imola, 40 Kilometer südwestlich von Bologna. 2001 war die Superbike-WM erstmals auf der 4,943 Kilometer langen Strecke zu Gast. Leon Haslam hat 2010 die Meisterschaft auf dieser Strecke vergeben, 2012 stand er zweimal auf dem Podium. Im vergangenen Jahr lief es nicht nach Plan.

Derzeit liegt der Honda-Pilot mit 44 Punkten auf dem neunten Platz der Tabelle, nur zwei Zähler hinter Vizeweltmeister Eugene Laverty, der ebenfalls eine durchwachsene Saison erlebt. Pata-Teamkollege Jonathan Rea hat eine gute Abstimmung für die Honda CBR1000RR Fireblade SP gefunden, Haslam selbst hadert mit dem Set-up seines Arbeitsgeräts.

«Wir hatten etwas Zeit nach Assen. Ich freue mich wieder in Italien zu sein und mich ein bisschen zu akklimatisieren», grinste der 30-jährige Engländer. «Es ist eine Weile her, dass ich hier war. Assen hätte viel besser laufen können. Wir hatten leider Set-up-Probleme, die Besseres verhinderten. Im nassen zweiten Rennen wurde ich etwas aufgehalten, aber es war gut die Pace der anderen mitgehen zu können. Jedes Regenrennen, das ich bis jetzt mit diesem Bike fuhr, endete unschön», meinte er. «Ich freue mich sehr auf den Event in Imola, obwohl ich eher gemischte Gefühle habe, wenn ich mich zurückerinnere. 2010 habe ich hier effektiv die Meisterschaft verloren, aber ich war auch auf dem Podium. Letztes Jahr war es mein erstes Rennen nach meiner Verletzung am Bein. Die Strecke passte in der Vergangenheit gut zur Honda Fireblade. Ich glaube, dass ich und mein Team sehr schnell ein brauchbares Set-up finden werden und so ein besseres Ergebnis erzielen.»

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