Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Larry Pegram (EBR): Erste Anzeichen der Überforderung

Von Kay Hettich
Larry Pegram ist Superbike-WM-Rookie und an der Rennstrecke bei Erik Buell Racing Teammanager und Fahrer in Personalunion. Kann das gut gehen?

Larry Pegram ist bei seinem Debüt in der Superbike-WM 2015 einer doppelten Belastung ausgesetzt. Zum einen bekleidet er die Funktion des Teammanagers, zum anderen ist er neben Niccolò Canepa der zweite Pilot der EBR 1190 RX. Und auch wenn der 41-Jährige dies aus der AMA kennt: In dieser Saison muss er – von Laguna Seca einmal abgesehen – jede Rennstrecke lernen.

Einen Vorgeschmack erhielt Pegram, der 2014 als Gaststarter für die beiden einzigen WM-Punkte für Buell sorgte, bei den ersten Europa-Testfahrten in Portimão – mit seiner vielen Höhenunterschieden und blind anzufahrenden Kurven ausgerechnet eine der schwierigsten Rennstrecken im Kalender der Superbike-WM! Pegram war nachhaltig beeindruckt.

«Mir hatten schon vorher ein paar Jungs gesagt, dass Portimão sehr schwierig sein soll – es ist definitiv einer der härtesten Pisten auf der ich jemals gefahren bin», stöhnte der Haudegen, dessen Beitrag zum zweitätigen Test eher bescheiden war. «Ich habe mich vor allem mit der Piste beschäftigt und bin einfach nur Runden gefahren. Während ich mich an die Strecke mit den Höhenunterschieden und blinden Kurven gewöhnt habe, habe ich nicht auf Rundenzeiten geachtet.»

Mit der Brille des Teammanagers ist Pegram mit dem EBR-Test in Portimão dennoch zufrieden. «Ich bin überglücklich, dass Niccolò so stark war – er fuhr fast so schnell wie mit seinem Bike vom letzten Jahr», strahlte der US-Amerikaner.

Am ersten Testtag in Jerez verlor Pegram 4,8 sec auf die Bestzeit von Jonathan Rea (Kawasaki) und war 2,1 sec langsamer als Teamkollege Canepa.

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