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Leon Haslam (4./Aprilia): «Rennen werden eng»

Von Kay Hettich
Leon Haslam will um die Siege kämpfen

Leon Haslam will um die Siege kämpfen

Nach einem schwierigen Freitag steigerte sich Leon Haslam am Samstag deutlich. Der Aprilia-Pilot will in Donington am Rennsonntag mit um die Siege kämpfen. Jordi Torres hatte Probleme mit dem Qualifyer.

Die für Aprilia schwierigen Rennen in Aragón, Assen und Imola hat Leon Haslam mehr oder weniger gut überstanden. Sein Rückstand auf WM-Leader Jonathan Rea beträgt bereits bedenkliche 87 Punkte. Haslam weiss, wenn er den WM-Kampf offen halten will muss er in Donington vor seinem Landsmann das karierte Tuch sehen.

Platz 4 in der Startaufstellung sollte da kein Handicap sein, dann schon eher seine drei angeknacksten Rippen, die er als Andenken aus Imola mitbrachte. «Meine Rippen schmerzen etwas mehr als ich es erwartet hatte, für Sonntag sollte das aber kein Problem sein», wischt Haslam alle Bedenken fort. «Als Vierter der Superpole bin ich sehr zufrieden – besonders weil ich ein paar Fehler im ersten Sektor eingebaut hatte», meint Haslam. «Wenn man die Trainings analysiert wird einem klar, dass die Rennen eine ziemlich enge Kiste werden – es gibt gleich ein paar Jungs, die eine ähnliche Pace haben. Ein guter Start und der Spitze folgen wird hier sehr wichtig sein.

Als alter Hase weiss Leon Haslam, welche Überraschungen die Rennen bereit halten können. «Hier in Donington werden in den beiden letzten Kurven am Ende der Rennen oft die Positionen durcheinander gewürfelt», betont der 31-Jährige.

Teamkollege Jordi Torres hatte in den Trainings grössere Schwierigkeiten als erwartet, Startplatz 13 für den ehemaligen Moto2-Piloten dennoch eine Enttäuschung. «Am Vormittag haben wir einen grossen Schritt gemacht – mehr als es die Zeiten vermuten lassen», sagt der Spanier. «Ich ging in die Superpole 1 und fuhr eine schnelle Runde mit dem Rennreifen. Mit dem Qualifyer war das Bike aber etwas nervös in den Bremszonen und ich konnte nicht alles aus dem Reifen herausholen. Sowas kann passieren, aber als 13. in die Rennen zu gehen ist natürlich nicht gerade ideal.»

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