Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Suzuki: Echter Aufschwung oder nur Momentaufnahme?

Von Gordon Ritchie
Seit Donington Park Ende Mai war Suzuki nicht mehr so gut wie in Laguna Seca (Platz 6). Liegt das am Charakter der Strecke oder wurden endlich Fortschritte erzielt? Teamchef Paul Denning auf Erklärungssuche.

Voltcom Crescent Suzuki erlebt eine Katastrophensaison. Neben seinem umjubelten Podestplatz in Buriram (Dritter), hat Alex Lowes zwei sechste Plätze in Donington Park als einzige Highlights vorzuweisen. Die meisten Rennen kämpfte der schnelle Engländer mehr mit der Technik der GSX-R1000 als mit den Gegnern.

Nicht so beim Rennen in Laguna Seca, wo er im ersten Lauf auf einen feinen sechsten Platz brauste. Auch Teamkollege Randy de Puniet war so stark wie seit Saisonbeginn nicht mehr, auch wenn er letztlich nur zwei elfte Plätze holte.

«Nach den Rennen in Misano haben wir einiges an der Basisabstimmung geändert», erklärte Denning SPEEDWEEK.com. «Alex hat uns nach seinem Test für das Acht-Stunden-Rennen in Suzuka viele Rückmeldungen gegeben. Die Suzuka-Suzuki hat ein ganz anderes Set-up mit simpleren Elektronik-Strategien, die einfacher zu verstehen sind. Wir haben unser Bestes versucht, möglichst viel davon für Laguna zu kopieren.»

De Puniet überraschte in den Freitag-Trainings auf Rang 8. Der Franzose verlor keine Sekunde auf die Bestzeit des späteren Doppelsiegers Chaz Davies (Aruba.it Ducati) und war auch schneller als Lowes.

«Das hatte verschiedene Ursachen», ist Denning überzeugt. «Randy kam mit viel Selbstvertrauen nach Laguna, weil er auf dieser Strecke in MotoGP immer gut zurecht kam. Außerdem mag er den Gripcharakter – mehr Grip hilft ihm. Er fuhr auch etwas besser. Hätten wir mit dem Motorrad große Fortschritte erzielt, dann könnte Alex so schnell fahren wie Davies. Wir haben aber nur einen kleinen Schritt gemacht.»

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