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Nico Terol: «Bessere Show mit neuem Reglement»

Von Peter Fuchs
Nico Terol fühlt sich in der Supersport-WM wohl

Nico Terol fühlt sich in der Supersport-WM wohl

Seine Jobs in der Moto2- und Superbike-WM hat Nico Terol verloren, in der Supersport-WM zeigte er als Ersatzfahrer bei MV Agusta achtbare Leistungen. In dieser Klasse will der Spanier bleiben.

Nico Terol kam dieses Jahr unverhofft in die Supersport-Weltmeisterschaft. Der Spanier sprang bei MV Agusta ein, nachdem sich Stammfahrer Jules Cluzel in Jerez beide Beine brach. Für 2016 sind im MV-Team Cluzel und dessen diesjähriger Teamkollege Lorenzo Zanetti unter Vertrag, Terol muss sich nach einem anderen Job umsehen.

«Ich hatte richtig Spaß auf der MV, das waren drei gute Rennen», so der 125-ccm-Weltmeister von 2011 im Interview mit WorldSBK.com. «Das war für mich eine gute Gelegenheit. Was nächstes Jahr angeht, schauen wir uns gerade alle Möglichkeiten an. Mein Manager arbeitet daran, was wir 2016 machen können. Wenn sich eine gute Chance auftut, dann werden wir versuchen, aus ihr das meiste herauszuholen, denn in dieser Klasse kann ich gut abschneiden.»

Wenn er sich auch noch mit keinem Team geeinigt hat, so ist sich Terol doch über die Klasse sicher, in der er nächstes Jahr fahren möchte: «Wir sprechen mit den Teams, aber im Moment ist noch nichts in Stein gemeißelt. Mein Manager hat gesagt, dass er mich spätestens nach dem Grand Prix von Valencia etwas wissen lassen würde, aber im Moment weiß ich noch nichts. Was ich weiß ist, dass ich gerne Supersport-WM fahren würde. Mir gefällt diese Klasse und ich kenne die 600er-Maschinen. Ich bin bereits Moto2 gefahren und habe dort auch gewonnen.»

2016 stehen in der Supersport-WM einige Änderungen an, das technische Reglement wird dem der nationalen Meisterschaften angeglichen und seriennäher. Für Teams und Fahrer bietet das größere Chancen.

«Ich glaube, dass die Klasse von diesen Änderungen profitieren kann», meint Terol. «Sie werden alles etwas gleicher machen. Es ist gut, dass die Top-Teams nicht mehr ganz so einen großen Vorteil haben, und dass die Budgets für die kleineren Teams machbar sein werden. Um es frei heraus zu sagen: Die Reglementsänderungen werden die ganze Show noch spannender machen.»

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