Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Volkswagen mit Privatteams weiter in der Rallye-WM?

Von Toni Hoffmann
VW Motorsport Direktor Sven Smeets

VW Motorsport Direktor Sven Smeets

Trotz des Rückzugs von Volkswagen aus der Rallye-Weltmeisterschaft zum Saisonende besteht die Möglichkeit, dass VW 2017 eventuell mit Privatteams weiter vertreten ist.

Einige Insider wollen wissen, dass der neue VW Polo R WRC, mit dem die Wolfsburger eigentlich ihr bis 2019 geplantes WM-Programm fortsetzen wollten, trotz des WM-Rückzugs von Volkswagen Ende November homologiert werden soll. Dies würde, glaubt man den ursprünglichen Informationen bei einer Verbannung des 2017er Polo ins Museum wenig Sinn machen. Anders aber, wenn Volkswagen von seiner bisherigen Strategie, keine Kundenteams mit den WRC-Polo R WRC zu beliefern, abrückt.

Zumindest scheint der VW Motorsport Direktor Sven Smeets einer solchen Möglichkeit nicht abgeneigt, wie er dies am Rande des WM-Finales und des letzten offiziellen WM-Auftritts von Volkswagen auf der anderen Seite der Erdkugel einräumte.

«Wir versuchen, neue Herausforderungen, neue Programme zu finden. Ich bin froh, dass ich nun sagen kann, dass wir die 2016er Autos vermieten können», erklärte Smeets. «Das ist etwas Neues für uns. Wir können den interessierten Kunden 2016er Autos für die Weltmeisterschaft oder auch für nationale Meisterschaften anbieten. Diese Nachricht hat sich sehr schnell verbreitet und wir haben schon einige Anfragen. Nach Australien werden wir uns damit näher befassen und sehen, was wir tun können. Bei uns gilt, wer zuerst kommt, mahlt zu erst.»

Auf den möglichen Einsatz des brandneuen Polo R WRC der Generation 2017 ging Smeets nicht ein. Denkbar wäre ein solcher Einsatz. Smeets denkt dabei ausschließlich an eine Vermietung der Autos, die Wartung soll bei Volkswagen bleiben. Zudem will sich Volkswagen Motorsport auch um die Entwicklung des VW Polo R5 für den Kundensport intensiv kümmern.

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