Raul Fernandez: Spitzenkampf und Top-10-Rang in Katar
Red Bull-KTM-Ajo-Pilot Raul Fernandez erlebte in Katar einen spannenden Moto3-WM-Auftakt. Der Spanier kämpfte zeitweise an der Spitze mit, musste sich letztlich aber mit dem 10. Platz begnügen.
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Raul Fernandez durfte das erste Moto3-WM-Rennen der Saison 2020 auf dem Losail International Circuit vom zweiten Startplatz in Angriff nehmen, und der Spanier aus dem Red Bull KTM Ajo Team konnte seine Position zunächst auch behaupten. Mehrmals kämpfe er sich sogar zur Spitze vor, bevor seine Reifen einbrachen und er ans Ende der Gruppe zurückfiel.
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Doch der KTM-Pilot liess sich davon nicht beirren und kämpfte sich im letzten Teil des Rennens wieder nach vorne, sodass er die Ziellinie schliesslich als Neunter kreuzte. Da er in der letzten Runde aber die Strecke verlassen hatte, musste er sich letztlich mit dem zehnten Platz begnügen. Hinterher erklärte er: "Ich habe mich das gesamte Rennwochenende hindurch ganz wohl gefühlt in der Top-5-Gruppe, aber im Rennen war das anders." "Ich kam gut weg, aber als der Reifen einbrach, konnte ich nicht mehr so schnell fahren", fügte Fernandez seufzend an, und tröstete sich: "Trotzdem haben wir einen guten Job gemacht, und jetzt müssen wir unser Bestes tun, um uns weiter zu verbessern, so dass wir gut vorbereitet in den nächsten Grand Prix starten."
Teamkollege Kaito Toba startete aus der vierten Reihe und fiel bereits auf den ersten Metern zwei Positionen zurück, letztlich kam er auf Position 14 aus der Resten Rennrunde. In der Verfolgergruppe war er dann genauso schnell wie die Spitzenreiter unterwegs, und obwohl er zur Rennmitte weiter zurückfiel, schaffte er es letztlich, sich wieder davon zu erholen und mit dem 14. Platz Punkte zu sammeln.
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"Für mich war es nicht wirklich ein gutes Rennen", übte sich der Japaner hinterher in Selbstkritik.. "Aber wir konnten Punkte holen, was mit Blick auf die WM-Tabelle sehr wichtig ist. Aber ich habe während des ganzen Rennens gelitten, weil ich nicht überholen konnte und deshalb auf einen Fehler meiner Vordermänner warten musste. Nun müssen wir zusammenarbeiten, um beim nächsten Grand Prix vor allem auf der Bremse stärker zu sein."
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Teammanager Aki Ajo stellte seiner Mannschaft ein gutes Zeugnis aus: "Wir haben mit dem Moto3-Team in diesem Winter gute Fortschritte gemacht, und an diesem Wochenende haben wir diese fortgeführt, auch wenn wir das Gefühl haben, dass es im Rennen zu einem besseren Ergebnis hätte reichen müssen. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit der Leistung von Raul und Kaito, sowohl was den Tests angeht, als auch im Rennen. Ich bin mir sicher, dass wir ums Podest kämpfen können, wenn wir gemeinsam noch etwas mehr Erfahrung gesammelt haben."
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