Maria Herrera: Erste Fix-Starterin in der SSP-WM 600!
Während Weltmeisterin Ana Carrasco eine weitere Saison in der Supersport-WM 300 bleibt, wird ihre Landsfrau Maria Herrera als erste Frau permanente Starterin in der 600er SSP-Kategorie.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Obwohl Maria Herrera eigentlich in die Supersport-WM mit 600ccm aufsteigen wollte, einigte sich die adrette Spanierin im November mit der Scuderia Maranga für eine weitere Saison in der Supersport-WM 300. Eine voreilige Entscheidung, doch keine unumkehrbare: Das spanische Team MS Racing bietet der 22-Jährigen nun die Chance für den Aufstieg in die hubraumstärkere Kategorie. Natürlich griff Herrera zu!
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Herrera ist erst die achte Frau, die sich an der Supersport-WM versucht. Die erste Frau war übrigens die Deutsche Katja Poensgen 1998 auf dem Nürburgring, zuletzt war es die Italienerin Alessia Polita 2013 in Monza. Eine Stammfahrerin gab es noch nie. Für die flotte Spanierin sind leistungsstärkere Motorräder nicht ungewohnt. Sie probierte mehrmals Motorräder wie die MV Agusta F3 675 oder kürzlich eine Yamaha R1. MS Racing ist ein etabliertes Team, das mit Einführung der Supersport-WM 300 von der spanischen Meisterschaft in die WM aufstieg. Mit Marc Garcia wurde 2017 auf Yamaha die Serie gewonnen. Auch 2019 ist MS Racing mit vier Motorrädern an der SSP300 beteiligt und verhilft dort Beatrize Neida (16) zum WM-Debüt.
Ende Oktober unterschrieb Maria Herrera mit dem Team Angel Nieto auch einen Vertrag für MotoE 2019. Weil die Meisterschaft nur aus fünf Rennen besteht und es keine Terminüberschneidungen gibt, kann sie beide Verpflichtung wahrnehmen.
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