Superbike WM • Neu
Somkiat Chantra (Honda) schreibt ein neues Superbike-Kapitel
An einem weiteren Trainingstag der Supersport-WM 2022 sorgte Dominique Aegerter (Yamaha) für die Bestzeit. In Most war der Weltmeister am Freitag aber nur einen Wimpernschlag schneller als Ducati-Ass Nicolo Bulega.
Die ersten persönlichen Verbesserungen im zweiten Training kamen bereits nach wenigen Minuten, als sich Nicolo Bulega (Ducati) in 1:35,523 min an die Spitze der Zeitenliste setzte und die Runde darauf in 1:35,438 min noch einmal schneller war. Zu diesem Zeitpunkt war der Italiener um erstaunliche 0,4 sec schneller als der Rest.
Zur Einschätzung: Im FP1 sorgte Dominique Aegerter (Yamaha) 1:35,216 min für die Bestzeit. Der Rundenrekord steht bei 1:35,769 min, der Pole-Rekord steht bei 1:35,213 min.
Nach 20 min übernahm der Schweizer in 1:35,325 min das Kommando und legte wenig später mit einer 1:35,146 min nach – damit unterbot der Supersport-Weltmeister den Pole-Rekord.
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Aegerter führte vor dem letzten Schlagabtausch um 0,254 sec deutlich vor Lorenzo Baldassarri (Yamaha), Bulega und Stefano Manzi (Triumph). Die beste Kawasaki von Can Öncü folgte erst auf Platz 9 mit 0,9 sec Rückstand.
Die finale Zeitenjagd eröffnete Baldassarri, der nach zwei Sektoren bereits um 0,3 sec vorn lag, am Ende aber nur eine persönliche Verbesserung ins Ziel brachte.
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Besser machte es einmal mehr Aegerter, der in 1:34,952 min für eine überragende Bestzeit sorgte. Stark aber auch Bulega, der mit der V2-Ducati nur 0,080 sec auf den Yamaha-Star einbüßte. Dritter wurde Federico Caricasulo (Ducati), Baldassarri Vierter.
Nachdem Adrian Huertas zu Beginn der Session gestürzt war, reihte sich Can Öncü als bester Kawasaki-Pilot auf der sechsten Position ein. In Most funktioniert auch die Triumph prächtig, was Stefano Manzi als Siebter bestätigte.
Sehr erfreulich die Performance von Niki Tuuli, der in Most nach Amputation von drei Zehen an seinem Schaltfuß sein Comeback gibt. Der Finne stellte die beste MV Agusta auf Platz 11.
Nach dem verkorksten FP1, als Patrick Hobelsberger technisch bedingt nur wenige Runden fahren konnte, kam der Deutsche am Nachmittag schnell auf flotte Zeiten und beendete den ersten Trainingstag mit 1,1 sec Rückstand auf Platz 14. Teamkollege Steven Odendaal, der in Most die Yamaha des verletzten Alessandro Zetti pilotiert, erreichte die 12. Position.
Marcel Brenner (VFT Yamaha) wurde 22., Max Kofler (Ducati) 26.
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