Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Cudlin vor möglicher Rückkehr in die IDM

Von Esther Babel
Vielleicht sieht man Cudlin wieder öfter in der IDM

Vielleicht sieht man Cudlin wieder öfter in der IDM

Der Australier will im Jahr 2013 um den Superbike-Titel mitkämpfen. Es fehlt nur noch die Unterschrift unter dem Vertrag.

Die Anzahl der Piloten, die in der IDM Superbike ein Rennen gewinnen können, ist begrenzt. Wenn dann, wie am vergangenen Sonntag auf dem Hockenheimring, ein Pilot kommt, der nach einem Jahr IDM-Pause beim Finale als Gastfahrer mal eben die Plätze 1 und 2 abräumt, werden Begehrlichkeiten geweckt.

Damian Cudlin war im niederländischen Team RAC-BMW für den dort entlassenen Troy Herfoss eingesprungen und hatte sich mit der Pole-Position und dem Sieg im ersten Rennen zurückgemeldet. Erfahrungen mit der BMW S 1000 RR sind bei Cudlin reichlich vorhanden. Im Vorjahr war er für das Team Van-Zon-alpha-Technik-BMW unterwegs, die am Sonntag mit dem Franzosen Erwan Nigon den Titel geholt haben. In diesem Jahr fuhr Cudlin für den Hersteller aus Bayern den Vize-Titel in der Langstrecken-Weltmeisterschaft ein. Nach einer gekonnten Vorstellung in den beiden Hockenheim-Rennen hatte Cudlin ein Angebot vom Team RAC erhalten.

«Aber unterschrieben habe ich bis heute nichts», versichert der Australier am Dienstag nach dem IDM-Finale. «Es sieht sehr gut aus, dass es klappt und ich erwarten den Vertrag in den nächsten Stunden. Doch in meiner langen Karriere musste ich schon öfters lernen, dass sich kurz vorher noch was geändert hat. Ich bin mir mit dem Team RAC über die Zusammenarbeit soweit einig und werde mich sofort melden, wenn ich meinen Namen unter den Vertrag gesetzt habe.»

Alle weiteren Hintergründe zum IDM-Finale auf dem Hockenheimring lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins SPEEDWEEK, ab Dienstag den 18. September an Ihrem Kiosk erhältlich.

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