MotoGP: Bagnaia sieht Licht am Ende des Tunnels

Lüthi: «Gutes Gefühl»

Von Markus Lehner
Tom Lüthi: Moriwaki in Barcelona zerlegt

Tom Lüthi: Moriwaki in Barcelona zerlegt

Der Schweizer Tom Lüthi und sein Interwetten-Team waren in Barcelona zum ersten Mal mit der neuen Moriwaki-Moto2-Maschine unterwegs.

Am teilweise verregneten ersten Testtag drehte der 125er-Weltmeister von 2005 Tom Lüthi zwar nur wenige Runden, aber den ersten allgemeinen Funktionstest bestand die Moriwaki MD 600 ohne grössere Probleme. Teamchef Terrell Thien war entsprechend erleichtert: «Wir haben nur kleine Änderungen machen müssen. Das Motorrad läuft topp, wir sind sehr zufrieden.»

Am zweiten Test-Tag kam der erste Rückschlag: Lüthi stürzte spektakulär und zerstörte die Moriwaki nachhaltig. Der 23-jährige Schweizer blieb unverletzt, aber das Bike musste komplett neu aufgebaut werden. «Ausgerechnet als das Wetter gut war, mussten wir das Motorrad in vier Stunden neu aufbauen», ärgerte sich Thien. «Dennoch haben wir angesichts dieser widrigen Umstände gesehen, dass das Team auch unter Belastung bereits sehr gut harmoniert.»

Lüthi selbst war trotz des Sturzes zufrieden: «Obwohl ich nur wenige Runden gefahren bin, habe ich ein gutes Gefühl für die Moriwaki entwickeln können und schnell meinen Rhythmus gefunden».

Teamchef Thien blickt bereits nach vorne auf die Valencia-Tests vom 1. bis 3. März, wo alle Teams erstmals mit der offiziellen Variante des Honda-Motors ausrücken werden: «Wir haben in Barcelona eine gute Grundgeometrie erarbeitet. In Valencia konzentrieren wir uns auf die Feinheiten.»

Alles Weitere über Tom Lüthi und die 125ccm/Moto2-Tests in Barcelona lesen Sie in Ausgabe 9 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – ab 23. Februar für 2.- Euro im Handel!

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