Alex Márquez (Kalex) schnappte sich nach einem schwierigen Start in den Deutschland-GP noch die Pole-Position. Marcel Schrötter steht auf Startplatz 3, WM-Leader Tom Lüthi hat Arbeit vor sich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jorge Navarro, der das Q1 auf dem Sachsenring mit einer neuen Best-ever-lap für die Moto2-Klasse in 1:23,426 min souverän überstand, setzte sich auch zu Beginn des Q2 an die Spitze, bevor er in Kurve 13 einmal mehr stürzte.
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Alex Márquez (Kalex), der ebenfalls den Umweg über das Q1 nehmen musste, übernahm Platz 1 mit einer Zeit von 1:23,585 min. Damit lag der WM-Zweite zur Halbzeit der 15-minütigen Session 0,192 sec vor Fabio Di Giannantonio (Speed-up) und 0,298 sec vor Remy Gardner (Kalex). Der Schnellste nach dem FP3, KTM-Pilot Brad Binder, stürzte in Kurve 3 und muss das Feld am Sonntag von hinten aufrollen. Drei Minuten vor Schluss verpasste Marcel Schrötter die Pole-Position bei seinem Heim-GP um nur 0,082 sec, während sein Dynavolt-IntactGP-Teamkollege und WM-Leader Tom Lüthi auf Platz 10 (+ 0,465 sec) lag. In der Schlussphase folgte eine Sektorbestzeit auf die nächste, Márquez hielt sich aber an der Spitze – und Luca Marini schnappte sich um 0,003 sec Platz 2 von Schrötter.
Lüthi muss von Startplatz 12 aus eine Aufholjagd starten, wenn er als WM-Führender in die Sommerpause gehen will.
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Jonas Folger, der mit Bestzeit im FP1 in den Deutschland-GP gestartet war, verpasste den Aufstieg in das Q2 und fährt am Sonntag von Startplatz 20 los – und damit neben dem Schweizer Dominique Aegerter (MV Agusta). Lukas Tulovic (KTM) geht von der zehnten Reihe in sein Heimrennen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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