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Jonathan Rea (Kawasaki): «Hasse keinen meiner Gegner»

Von Kay Hettich
Jonathan Rea und Chaz Davies hatten nicht immer das beste Verhältnis

Jonathan Rea und Chaz Davies hatten nicht immer das beste Verhältnis

Die Superbike-WM 2019 beginnt wie in den vergangenen vier Jahren: Jonathan Rea ist der Gejagte, alle anderen die Jäger. «Es ist unmöglich, mit ihnen befreundet zu sein», meinte der Kawasaki-Star.

Von allein hat sich der Erfolg von Jonathan Rea nicht eingestellt. Der vierfache Weltmeister hat das Talent und mit der Kawasaki ZX-10RR das richtige Motorrad, an der Spitze zu bleiben ist dennoch ein täglicher Kampf. «Ich trainiere jede Woche 15 Stunden. Man muss wirklich fit sein, um im Kopf klar so klar zu sein, dass man jede Situation in Sekundenbruchteilen reagieren kann», erklärte der 31-Jährige im BBC-Interview. «Ich stehe ganz oben, ich kann also nur verlieren. Wenn ich nicht so viel investiere, werde ich geschlagen.»

Neben ausgiebigen Training im Gym fährt Rea leidenschaftlich Motocross. «Ich glaube, ich trainiere besser und intelligenter als alle anderen», ist Rea überzeugt. «Bei Kawasaki haben wir einen 'Human Performance Manager' und wir werden regelmäßig einem Bluttest unterzogen. Man kümmert sich um uns. Wir versuchen, so gesund wie möglich zu sein und nicht krank zu werden. Wenn ich in einen Barcelona Fitness-Test machen, sind meine Ergebnisse mit denen der Liga-Spieler vergleichbar. Es geht um kleine Verbesserungen. Physisch und psychisch ist man in ständigen Kontakt, damit rechtzeitig reagiert werden kann.»

Rea braucht keine Rivalität zu seinen Gegnern, um sich zu motivieren. Freundschaften lässt das Verhältnis jedoch auch nicht zu. «Ich hasse keinen meiner Rivalen», hält Rea fest. «Ich versuche, jeden so gut wie möglich zu respektieren. Ich weiß aber auch, um was es geht. Es ist eine Weltmeisterschaft, jeder will sie und es ist viel Geld im Spiel. Nur einer kann gewinnen, also kann man seine Gegner nicht glücklich machen. Man kann nicht befreundet sein, dafür steht zu viel auf dem Spiel.»

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