Tom Sykes (Kawasaki): Zum ersten Mal Rea geschlagen

Von Ivo Schützbach
Vizeweltmeister Tom Sykes ist zurück auf dem Weg an die Spitze. In der Superpole der Superbike-WM in Aragón konnte er erstmals in diesem Jahr seinen Kawasaki-Teamkollegen Jonathan Rea besiegen.

Tom Sykes ist «Mister Superpole» – doch nach den technischen Regeländerungen für diese Saison lief es für den Engländer bislang nicht rund. In der Superpole in Australien und Thailand kam er gegen seinen Teamkollegen Jonathan Rea nicht an, in beinahe allen Trainings war er langsamer. In den vier bisherigen WM-Läufen unterlag er jeweils, in der WM hat Sykes bereits 45 Punkte Rückstand.

In Aragón stellte Sykes seine Kawasaki ZX-10R zum ersten Mal in diesem Jahr in die erste Reihe, als Dritter war er knapp 0,2 sec schneller als Teamkollege Rea. «Wir haben Fortschritte gemacht», freute sich der Engländer über die erste Startreihe. «Mit meiner Rennpace bin ich sehr glücklich. Als wir den Qualifyer reinsteckten, hatte ich zu Beginn der Runde einige haarige Momente. Meine Runde war nicht perfekt, aber gut genug für die erste Reihe. In einigen Kurven ging ich zu weit, 3 oder 4/10 sec schneller wäre möglich gewesen.»

Womit er auf Pole gestanden wäre. «Das ist immer einfach zu sagen», ist sich der Kawasaki-Werksfahrer bewusst. «Fakt ist, dass Haslam und Davies schneller waren als ich. Wie es im Rennen laufen wird – schwierig zu sagen. Alle sammeln Informationen und werden immer schneller. Im Rennen zählt es dann, ich hoffe auf zwei gute Starts.»

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