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Max Verstappen: «Fühle mich in Österreich zu Hause»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen: «Silverstone ist eine echte Herausforderung»

Max Verstappen: «Silverstone ist eine echte Herausforderung»

Red Bull Racing-Talent Max Verstappen freut sich auf das Formel-1-Heimspiel auf dem Red Bull-Ring und wagt auch schon einen Ausblick auf das darauffolgende Rennen auf dem Silverstone Circuit.

Die Formel-1-Stars dürfen schon nächste Woche wieder Gas gaben: In Spielberg wird das neunte von 21 Saisonrennen ausgetragen. Der WM-Lauf auf dem Red Bull Ring ist ist sozusagen ein Heimspiel für das Red Bull Racing-Team. Doch wer glaubt, dass das ein Vorteil für die österreichische Truppe ist, der wird von Max Verstappen eines Besseren belehrt.

Der 18-jährige Niederländer warnt: «Das ist mit Blick auf die Leistung unseres Autos wohl nicht das beste Pflaster für uns.» Doch er betont auch: «Im vergangenen Jahr erlebte ich aber im Toro Rosso-Renner einen sehr guten Grand Prix – ich habe mich für den siebten Startplatz qualifiziert und den achten Rang geholt. Das war nicht allzu schlecht.»

Und Verstappen schwärmt: «Die Strecke bereitet natürlich trotzdem sehr viel Vergnügen. Man hat nicht viele Kurven, aber die Höhenunterschiede sind etwas ganz Besonderes. Es fühlt sich nun, da ich für Red Bull Racing antreten darf, noch viel mehr wie ein Heimrennen an. Man wird von den Fans sehr herzlich empfangen. Ich denke, in diesem Jahr werden auch einige Anhänger aus den Niederlanden rüberkommen. Auch deshalb freue ich mich schon sehr aufs Rennen.»

Der diesjährige Sieger des Spanien-GP in Barcelona lobt auch: «Ich habe von klein auf viel Zeit in Österreich verbracht, um dort Ski und Kart zu fahren. Und ich denke, es ist ganz allgemein ein wunderschönes Land, in dem ich mich ziemlich zuhause fühle.»

Auch auf den darauffolgenden WM-Lauf in Grossbritannien freut sich Verstappen bereits. Der altehrwürdige Silverstone Circuit ist nicht weit vom Red Bull Racing-Werk in Milton Keynes entfernt, deshalb gilt auch der zehnte Grand Prix der Saison als Heimrennen seines Teams.

«In Silverstone zu fahren fühlt sich ein bisschen an wie in Spa, denn es ist eine old-school Strecke, die aber renoviert und angepasst wurde und deshalb über neue Einrichtungen und grosszügige Auslaufzonen verfügt», schildert der Sohn des ehemaligen GP-Piloten Jos Verstappen.

Und der 27-fache GP-Pilot verrät: «Wenn man in Silverstone eine gute, saubere Runde hinbekommt, fühlt sich das ziemlich speziell an, vor allem in den schnellen Passagen. Man erreicht die Kurven mit viel Speed, deshalb ist es nicht einfach, die richtige Linie zu finden. Auch verändern sich die Streckenbedingungen ständig, deshalb muss man sich den Umständen anpassen. Das ist eine echte Herausforderung.»

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