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Dominique Aegerter (Rang 19): «Finde keine Antworten»

Von Günther Wiesinger
Domi Aegerter steht quer, aber der ganze Einsatz war erfolglos: Platz 19

Domi Aegerter steht quer, aber der ganze Einsatz war erfolglos: Platz 19

Dominique Aegerter stand nach dem zweiten Training in Australien die Verzweiflung ins Gesicht geschrieben. Er ist auf den 19. Platz abgestürzt – und ratlos.

Der erste Trainingstag zum Moto2-GP in Phillip Island in Australien verlief für die beiden Piloten des Teams Technomag-carXpert ausgesprochen schwierig.

Dominique Aegerter fand auf der Strecke direkt am Meer keine optimale Abstimmung, Robin Mulhauser stürzte am Freitagmorgen bei rund 220 km/h. Am Nachmittag folgte ein zweiter Crash Mulhausers, bei dem die Suter sehr stark beschädigt wurde.

«Ganz klar, das war ein unglücklicher Tag für unser Team», fasste Teammanager Frédéric Corminboeuf zusammen. «Doch das Wichtigste ist, dass sich Robin bei den Stürzen nicht ernsthaft verletzt hat.»

Dominique Aegerter steht in der Gesamtwertung aus FP1 und FP2 nur an 19. Stelle, ihm fehlen 1,454 sec zu Spitzenreiter Rabat und 0,8 sec zu Landsmann Lüthi.

«Ich habe überhaupt kein Gefühl für die Strecke und das Motorrad, mehr kann ich im Moment nicht sagen», grübelte Aegerter, der nach diesem zweiten trostlosen Training mit den Tränen kämpfte und um Fassung rang. «Ich möchte gerne verstehen, warum es nicht läuft, aber ich habe noch keine Antworten auf meine Fragen gefunden. Wir müssen einfach weiter suchen, uns zu steigern. Ich selbst muss freier im Kopf werden und auch technisch müssen wir vorwärtskommen. Wir haben zwei unterschiedliche Reifentypen zur Verfügung, aber ich merke überhaupt keinen Unterschied. Das unterstreicht leider ziemlich gut, wie schwierig meine Lage im Moment ist.»

Landsmann Robin Mulhauser sitzt auf dem 34. Rang fest. «Ich habe Glück im Unglück gehabt. Beim Sturz am Morgen habe ich mich ein wenig an der linken Hand verletzt, beim Crash am Nachmittag konnte ich trotz dem heftigen Aufprall selbstständig aufstehen», berichtete der Suter-Pilot. «Ich fühle mich noch ein wenig benommen, aber es ist sicher nichts Schlimmes. Morgen früh beim Aufstehen dürften mir die Prellungen wohl etwas zu schaffen machen. Was mich am meisten beunruhigt, ist die Tatsache, dass ich keine Ahnung habe, warum ich gestürzt bin. Ich fühle mich zum ersten Mal in dieser Saison ein bisschen verloren.»

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