Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Andrea Dovizioso: Warum er nur auf Platz 15 landete

Von Frank Aday
Andrea Dovizioso auf der Ducati Desmosedici

Andrea Dovizioso auf der Ducati Desmosedici

«Mit unserem Speed bin ich zufrieden», erklärte Ducati-Pilot Andrea Dovizioso am Freitag nach Platz 15. Der Italiener verriet zudem, warum er in der Zeitenliste so weit zurückliegt.

Ducati-Pilot Andrea Dovizioso landete am Freitag in Sepang nur auf dem 15. Platz der kombinierten Zeitenliste. Er büßte 1,3 sec auf die Bestzeit von Marc Márquez auf der Honda ein. «Es war ein seltsamer Tag. Die Bedingungen waren im ersten Training nicht besonders gut. Das lag vielleicht daran, dass sich noch nicht besonders viel Gummi auf der Strecke befand. Ich denke aber, dass der Asphalt schon guten Grip bieten kann.»

«Wir haben aber alle große Probleme mit den Reifen. Vorne blockiert das Vorderrad gerne, hinten rutscht der Reifen stark. Am Ende des ersten Trainings hatten wir uns entschieden, keinen neuen Reifen aufzuziehen, um weiter am Set-up arbeiten zu können. Mit unserem Speed bin ich zufrieden. Ich konnte mich am Ende der Session nochmals steigern, obwohl der Reifen schon in recht schlechtem Zustand war. Was die Position betrifft, liege ich so weit hinten, weil alle anderen einen neuen Reifen aufziehen ließen und damit eine Sekunde schneller machen. Das ist negativ, denn am Nachmittag regnete es. Aber am Samstag werden sich alle nochmal verbessern», weiß Dovizioso, der aktuell den siebten WM-Rang mit vier Punkten Rückstand auf Australien-Sieger Cal Crutchlow belegt.

Auch das FP2 bei auftrocknender Strecke empfand Dovizioso als wichtige Session. Er schloss das zweite Training auf dem siebten Platz ab. «Wir könnten genau diese Bedingungen auch im Qualifying und im Rennen vorfinden, daher war es wichtig, auch im zweiten Training auf die Strecke zu gehen. Wir waren bei wenig Wasser auf der Strecke mit Regenreifen und auch auf Intermediates unterwegs. Ich habe aber nicht zu sehr gepusht, um kein Risiko einzugehen und habe daher noch Luft nach oben. Es sieht nicht schlecht aus. In den letzten Rennen konnten wir das Set-up verbessern, unser größtes Limit ist aber immer noch das Turning», erklärte der Ducati-Pilot.

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