Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Valentino Rossi (Yamaha/5.): Pokerspiel in Malaysia

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Yamaha-Werksfahrer Valentino Rossi liegt ind er WM 24 Punkte vor Jorge Lorenzo, er könnte hier den zweiten WM-Rang sicherstellen. Aber das Wetter ist äusserst wechselhaft.

Im ersten freien MotoGP-Training in Sepang gelang Valentino Rossi mit 2:01,611 min die fünftbeste Zeit hinter Márquez, Viñales, Redding und Ianonne. Im nassen zweiten Training kam er über den 13. Platz nicht hinaus, aber er liegt in der Tagesgesamtwertung an fünfter Position.

Und wenn das FP3 Samstagfrüh wieder nass ist, steht der Vizeweltmeister von 2014 und 2015 sicher im Qualifying 2.

«Wir konnten heute im Trockenen und im Nassen fahren, denn am Vormittag war es weitgehend trocken», fasste der Movistar-Yamaha-Werksfahrer zusammen. «Aber leider gab es auch in der Früh noch ein paar feuchte Stellen, der neue Belag ist sehr gut. Er ist besser, weil kaum mehr Bodenwellen sind, außerdem vermittelt er mehr Grip. Aber wir haben heute gesehen, dass der neue Asphalt sehr langsam auftrocknet. Das ist hier in Malaysia ein großes Problem, denn es wird an diesem Wochenende an jedem Tag regnen...»

«Ich war in der Früh ziemlich schnell. Am Nachmittag haben wir auch die Regenreifen ausprobiert, damit war ich gut unterwegs. Aber dann hatten wir etwas Probleme mit den gemischten Verhältnissen, als es halbnass war. Deshalb hoffe ich, dass es im Qualifying und im Rennen entweder richtig trocken oder völlig nass ist. Der neue Asphalt ist sehr schwarz, das ist normal, aber je dunkler ein Belag ist, desto schwieriger ist es, die Verhältnisse einzuschätzen. Du weißt dann nicht genau, wo es nass, halbnass oder trocken ist. Heute früh hat der Regen um 7 oder 7.30 Uhr aufgehört. Als wir um 9.55 Uhr zum FP1 rausfahren, war die Piste noch nass. Und als wir nach 45 Minuten aufgehört haben, war es immer noch nicht komplett trocken. Das heisst, trotz der hohen Temperaturen wird es in drei Stunden hier nicht trocken. Und es ist mühsam zu verstehen, wo man pushen kann und wo nicht.»

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